Carmen Zinnecker-Busch ist die neue Leiterin der Baubehörde der Universität Stuttgart und Hohenheim des Landesamtes für Vermögen und Bauwesen Baden-Württemberg. Sie tritt die Nachfolge von Sybille Müller an, die in den Ruhestand getreten ist. Die feierliche Einweihung des neuen Amtsleiters erfolgte praktisch aufgrund der Koronapandemie.
„Carmen Zinnecker-Busch hat viel Erfahrung, insbesondere war sie Abteilungsleiterin bei Tübinger Büro des Landesamtes für Vermögen und Bau Baden-Württemberg. Sie ist gut auf ihren neuen Job bei der Universitätsbaubehörde Stuttgart und Hohenheim vorbereitet “, sagte der Staatssekretär für Finanzen Gisela Splett. Sie dankte ihrer Vorgängerin Sybille Müller und wünschte ihr alles Gute für ihren Ruhestand.
Das Universitätsbaubehörden Stuttgart und Hohenheim ist ein Büro mit derzeit 99 Mitarbeitern und sieben Auszubildenden. Das Büro ist verantwortlich für Bauprojekte für die Universität Stuttgart, das Universität Hohenheim, das Universität der Medien, das Hochschule der Technologie in Stuttgart und anderen Verwaltungen. An allen Standorten – in der Innenstadt, in Vahingen und in Hohenheim – wurden in den letzten Jahren zahlreiche Baumaßnahmen durchgeführt, viele weitere befinden sich im Bau oder in der Planungsphase.
Renovierungen und Neubauten an verschiedenen Standorten
Während der Schwerpunkt in der Innenstadt auf der Renovierung lag, wurden in Vaihingen neben zahlreichen Renovierungsmaßnahmen auch eine Reihe neuer Gebäude realisiert. Dies schließt die kürzlich fertiggestellte ein Zentrum für Angewandte Quantenforschung. Auch in Hohenheim wurden sowohl Renovierungen als auch Neubauten durchgeführt, zum Beispiel die Staatliches Institut für Imkerei ein neues Gebäude im Holzbau. In den letzten Jahren wurde viel Arbeit in die Entwicklung von Masterplänen für die Standorte gesteckt: Sie stellen sicher, dass die Standorte bei guter Raumnutzung auf nachhaltige Weise entwickelt werden. Während der Amtszeit von Sybille Müller wurden verschiedene Bauprojekte vergeben, zum Beispiel die Erweiterung der Universität für Medien.
CO2-Emissionen in Staatsgebäuden um 50 Prozent reduziert
Nachhaltigkeit, die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Nutzung erneuerbarer Energien werden im staatlichen Hochbau immer wichtiger. „Der Klimaschutz ist ein Schwerpunkt der Staatspolitik und eine wichtige Aufgabe für Eigentum und Bau“, sagte der Staatssekretär für Finanzen. „Dank vieler energetischer Renovierungen konnten wir den CO reduzieren2– Reduzierung der Emissionen um rund 50 Prozent gegenüber 1990. “Die Staatliche Verwaltung von Immobilien und Gebäuden in Baden-Württemberg ist verantwortlich für fast 8.000 Staatsgebäude und rund 35.000 Hektar Land.
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