Das Gebäude der ehemaligen Klinikschule auf dem Bergheimer Campus der Universität Heidelberg wird derzeit renoviert. Das Finanzministerium hat hierfür die Baugenehmigung erteilt.
„Wir renovieren das denkmalgeschützte Gebäude 4211 der ehemaligen Klinikschule. Zukünftig werden die Personalvertreter der Universität dort ihre Arbeit erledigen. Auf rund 700 Quadratmetern schaffen wir Räume für den Personalrat, die Vertreter für Chancengleichheit, das Gleichstellungsbüro und die Vertreter der Schwerbehinderten “, sagte Finanzminister Edith Sitzmann. „Dies ist der erste Schritt zur Unterbringung der universitätsübergreifenden Einrichtungen zwischen dem Altstädter Campus und dem Neuenheimer Feld.“
„Wie die akademischen Einrichtungen benötigen auch die Personalvertreter der Universität eine moderne Unterkunft und Ausstattung. Der geplante Umzug in die damals grundlegend renovierte ehemalige Frauenklinik in Heidelberg hat dies berücksichtigt “, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.
Fast 4 Millionen Euro für die Renovierung
Im Zuge der Renovierung wird auch die gesamte Gebäudetechnik erneuert. Die Außenwände des Gebäudes werden gemäß den Bestimmungen zum Schutz des Kulturerbes isoliert und die Räume mit hocheffizienter LED-Beleuchtung ausgestattet. In Zukunft wird das Gebäude über einen Fernwärmeanschluss versorgt, wobei die Wärme mit effizienter Kraft-Wärme-Kopplung und einem hohen Anteil erneuerbarer Energien erzeugt wird. Die technische Überwachung ermöglicht einen effizienten und bedarfsgerechten Gebäudebetrieb.
Der Staat investiert fast 4 Millionen Euro in die Renovierung des Gebäudes 4211. Das Projekt stammt aus Mannheim- und Heidelberg-Büros des Landesamtes für Vermögen und Bauwesen Baden-Württemberg kontrolliert. Der Bau der ehemaligen Frauenklinik soll im Herbst 2022 abgeschlossen sein.
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Inspiriert von Landesregierung BW