Nachfrage in traditionellen Urlaubsregionen des Landes verbessert sich

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp kommentierte die Tourismusbilanz für das erste Halbjahr 2021 in Baden-Württemberg.

„Derzeit ist die touristische Situation im Land sehr heterogen: Die Nachfrage in den traditionellen Urlaubsregionen verbessert sich, während die Städte unter einem Mangel an Geschäftsreisen und Veranstaltungen leiden“, erklärt Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, anlässlich der Veröffentlichung der Tourismusbilanz für das erste Halbjahr 2021.

„Eines ist klar: Es wird noch eine Weile dauern, bis die Tourismusbranche wieder das Vorkrisenniveau erreichen kann. Dies wird durch die Zahlen in der Bilanz unterstrichen. „

Land unterstützt Kommunen und Unternehmen bei Zukunftsinvestitionen

Mittelfristig müsse sich der Tourismus in Baden-Württemberg in fast allen Bereichen auf die veränderten Nachfragestrukturen einstellen und die Betriebskonzepte entsprechend anpassen, sagte der Staatssekretär. „Ich bin jedoch zuversichtlich, dass uns dies als hochinnovatives Land gelingen wird. Als Landesregierung unterstützen wir die Kommunen und Unternehmen dabei, Investitionen in die Zukunft zu tätigen und so ihre Angebote auf höchstem Niveau zu halten. „

Mit Blick auf die unterschiedliche Auslastung in den Regionen betonte Rapp: „Ich möchte allen Urlaubern empfehlen, sich auch außerhalb der Hotspots umzuschauen. Ein Urlaub in Baden-Württemberg verspricht spannende, abwechslungsreiche Eindrücke und gleichzeitig eine große Portion Entspannung. Unsere Städte bilden einen attraktiven und spannenden Kontrast zu Naturerlebnissen. „

Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes vom 13. August 2021: Tourismusbilanz für das erste Halbjahr 2021: Trend zur Erholung im Beherbergungsgewerbe. Baden-Württemberg: Vorkrisenniveau noch nicht erreichbar