Das Land Baden-Württemberg investiert insgesamt zehn Millionen Euro in das neue Programm „Future Engineering“, um MINT-Studiengänge an Hochschulen zu fördern. Das Ziel des Programms ist es, die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik attraktiver zu gestalten und mehr Studierende für diese zukunftsweisenden Studiengänge zu gewinnen.
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betonte, dass die Studierenden von heute die Fachkräfte von morgen sind. Um den ökologischen und technologischen Wandel voranzutreiben und die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, ist es wichtig, mehr Absolventen in ingenieurwissenschaftlichen Fächern sowie in den Bereichen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften auszubilden.
Das Programm „Future Engineering“ umfasst drei neue Programmbausteine, die Hochschulen dabei unterstützen sollen, die Attraktivität der MINT-Studiengänge zu steigern. Durch gezielte Maßnahmen sollen mehr Studierende für MINT-Fächer begeistert werden und die Relevanz der Studienfächer für Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung deutlich gemacht werden.
Die Investition in die Förderung der MINT-Studiengänge könnte langfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben. Indem mehr Absolventen in diesen zukunftsweisenden Bereichen ausgebildet werden, könnte Baden-Württemberg seine Position als Innovations- und Technologiestandort stärken. Zudem könnte die Förderung der MINT-Studiengänge dazu beitragen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern.
