
Die Landesregierung hat die Eckpfeiler für das größte Investitions- und Innovationsfinanzierungsprogramm eines Einzelunternehmens in der Geschichte Baden-Württembergs festgelegt. Für Invest BW werden insgesamt 350 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Der Ministerrat hat die wichtigsten Punkte für das größte Investitions- und Innovationsfinanzierungsprogramm eines Einzelunternehmens in der Geschichte Baden-Württembergs festgelegt. Zum Investieren Sie BW werden aus der Reserve „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ in hergestellt zweites Nachtragshaushalt Insgesamt wurden 350 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Investieren Sie stark in zukünftige Technologien
„Mit Invest BW wollen wir die Weichen stellen, damit unser Land gestärkt aus dem Land hervorgeht Corona-Krise taucht auf. Wir werden unsere Unternehmen in allen Branchen unterstützen, damit sie stark in zukünftige Technologien wie Quantentechnologie, Medizintechnik oder künstliche Intelligenz investieren können. Wir wollen unsere Unternehmen dabei unterstützen, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken “, sagte Premierminister Winfried Kretschmann. „Mit diesem Programm stärken wir auch Baden-Württemberg als Forschungsstandort weiter, damit aus Spitzenforschung noch schneller innovative Produkte und Geschäftsideen werden können. Ich bin überzeugt, dass die 350 Millionen Euro gut angelegt sind. Weil der internationale Wettbewerb niemals schläft. „“
Schnelle und unbürokratische Unterstützung für zukünftige Investitionen
„Die Entscheidung für eine harte Sperrung bedeutet weitere ernsthafte Kürzungen für unsere bereits stark erschütterte Wirtschaft. Leider lässt uns die aktuelle Infektionssituation keine andere Wahl. Umso wichtiger ist es, dass wir unseren Unternehmen Perspektiven sowie eine schnelle und unbürokratische Unterstützung für zukünftige Investitionen bieten. Genau hier kommen wir mit Invest BW ins Spiel “, sagte Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Das Förderprogramm richtet sich an die gesamte Wirtschaft, die sich mitten in einem historischen Wandel befindet. „Mit der gezielten individuellen Unterstützung wollen wir einen starken wirtschaftlichen Hebeleffekt erzielen und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen nachhaltig stärken. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung von Mehrwert und Arbeitsplätzen in Baden-Württemberg “, sagte der Wirtschaftsminister.
Die Herausforderungen für den Strukturwandel der gesamten Wirtschaft durch Digitalisierungs- und Klimaschutzmaßnahmen sind ungebrochen. Gleichzeitig fehlen vielen Unternehmen aufgrund der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Lage und des Zusammenbruchs der Auftragsentwicklung in der ersten Zeit häufig Mittel für Forschungsaktivitäten und künftige Investitionen das halbe Jahr. Die sektorübergreifende Innovationsfinanzierung in Form von Direktzuschüssen unterstützt Unternehmen bei der Steigerung ihrer Forschungsaktivitäten und der Entwicklung marktfähiger Innovationen, insbesondere im Bereich zukünftiger Technologien. Eine zweite Komponente des Programms, die Investitionsunterstützung, schafft auch wirksame Anreize für Investitionen in wichtige zukünftige Bereiche, um einen neuen Mehrwert im Staat zu generieren und Arbeitsplätze zu sichern.
Die Landesregierung hatte mit der zweite Ergänzung zum Doppelbudget am 23. September 2020 Das Maßnahmenpaket „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ beschloss, die wirtschaftlichen Folgen der Koronapandemie abzufedern. Nachdem der Finanzausschuss des Landtags die Rücknahme des Haushalts genehmigt hat, sollte das Finanzierungsprogramm bald beginnen. „Es ist entscheidend, dass die Hilfe unsere Unternehmen schnell erreicht und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen entfalten kann. Wir dürfen keine Zeit verlieren, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu minimieren. Wir arbeiten unermüdlich daran, dass das Förderprogramm so schnell wie möglich beginnen kann “, sagte Dr. Hoffmeister.
50 Millionen Euro zur Stärkung des Forschungsstandortes
Als weiterer Bestandteil von Invest BW wurde beschlossen, Baden-Württemberg als Forschungsstandort mit insgesamt 50 Millionen Euro zu stärken. Baden-Württemberg zeichnet sich durch eine besonders effiziente Forschungsinfrastruktur aus. Die geschäftsbezogenen Forschungseinrichtungen fungieren als Partner und Unterstützer mittelständischer Unternehmen und sind für Innovationsbemühungen und Wettbewerbsfähigkeit unersetzlich. „Die Koronapandemie hat die Bedeutung der bestehenden Vernetzung zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen unterstrichen. Im internationalen Innovationswettbewerb ist es wichtig, die Forschungsinfrastruktur in wirtschaftlich entscheidenden Zukunftstechnologien wie künstlicher Intelligenz, Quantencomputer, molekularer Diagnostik oder Speichertechnologien weiterzuentwickeln und strategisch auszubauen, um Innovation und Wirtschaftswachstum zu fördern “, betonte der Premierminister .
Hierfür sind bereits konkrete Projekte geplant, beispielsweise die Einrichtung eines neuen Institut des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt für Sicherheit in der künstlichen Intelligenz (KI) in Ulm die Realisierung eines dringend benötigten neuen Forschungsgebäudes für Hahn-Schickard-Gesellschaft in Freiburg und in Zusammenarbeit mit der Fraunhofer-Gesellschaft eine KI-Transfer-Initiative und die Einrichtung des neuen strategischen Schwerpunkts kognitive Robotik auf AI Progress Center Lernsysteme im Cyber Valley.
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Inspiriert von Landesregierung BW