Energie, Umwelt & Verkehr

Mensa der Hochschule Reutlingen wird generalsaniert

Mit Generalsanierung der Mensa der Hochschule Reutlingen soll ein attraktiver und zeitgemäßer Ort der Begegnung entstehen. Die Arbeiten sind voraussichtlich im Jahr 2026 fertig.

Auf dem Campus der Hochschule Reutlingen haben die Bauarbeiten für die Generalsanierung des Mensagebäudes begonnen.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sagte: „Wir machen das Mensagebäude der Hochschule Reutlingen klimafreundlicher und energieeffizienter. Für die Studentinnen und Studenten gestalten wir außerdem eine neue, offene Cafeteria mit großzügigem Außenbereich.“

Attraktiver und zeitgemäßer Ort der Begegnung

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betonte: „Mit der Generalsanierung der Mensa entsteht an der Hochschule Reutlingen ein attraktiver und zeitgemäßer Ort der Begegnung. Wie wertvoll der persönliche Austausch ist – gerade auch außerhalb von Vorlesungen oder Seminaren – hat uns die coronabedingte Online-Lehre vor Augen geführt. Die sanierte Mensa wird das Campusleben an der Hochschule Reutlingen in Zukunft weiter stärken.“

Die Fassade des Mensagebäudes wird wärmegedämmt. Zusätzlich wird das Gebäude an die Fernwärme der Stadt Reutlingen angeschlossen. Auf dem Dach wird eine Photovoltaik-Anlage mit 85 Kilowatt Peak installiert. Der klimafreundlich erzeugte Strom wird überwiegend im Gebäude genutzt. Die neue Lüftungsanlage erhält eine effiziente Wärmerückgewinnung.

Menseria auf rund 2.600 Quadratmetern

Das Bestandsgebäude ist etwa 4.100 Quadratmeter groß. Auf einer Fläche von rund 2.600 Quadratmetern wird es im Erdgeschoss eine Menseria geben, bestehend aus einer Mensa und einer Cafeteria. Der großzügige Außensitzbereich und die ganztägig geöffnete Cafeteria bilden die neue Mitte des Hochschulcampus. Hier entsteht ein öffentlicher Platz mit einer hohen Aufenthaltsqualität. Im Erdgeschoss werden außerdem Anlieferung, Lagerung, Produktionsküche, Essensausgabe samt Rückgabe und Spülbereich betriebseffizient angeordnet.

Im Obergeschoss können durch die Neuorganisation auf etwa 1.300 Quadratmetern der Studiengang Leistungselektronik des Robert-Bosch-Zentrums (RBZ), der Senatssaal und weitere studentische Arbeitsplätze untergebracht werden. Im Untergeschoss mit separatem Zugang sollen rund 200 Quadratmeter zu Lernflächen umgebaut werden. 

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Die Generalsanierung ist nicht im laufenden Betrieb möglich. Für die Dauer der Sanierung wird die Mensa daher interimsweise auf dem Campus im Gebäude 11 untergebracht. Die Arbeiten sind voraussichtlich im Jahr 2026 fertig. Vermögen und Bau Tübingen übernimmt die Projektsteuerung. Das Land investiert über 31 Millionen Euro in das Projekt.

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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