Bildung & Wissenschaft

„Lernen mit Rückenwind“ im kommenden Schuljahr

Die Schulen können bereits mit der Planung für die Umsetzung des Programms „Lernen mit Rückenwind“ für das kommende Jahr beginnen. Sie erhalten mindestens das gleiche Budget wie im laufenden Schuljahr. Damit will das Land sicherstellen, dass die Schulen die Förderangebote im neuen Schuljahr nahtlos fortführen können.

Im laufenden Schuljahr laufen noch viele Kurse im Rahmen von „Lernen mit Rückenwind“ an den Schulen. Darüber hinaus bietet das Ferienband auch Angebote in den Pfingst-, Sommer- und Herbstferien an. Auch für das kommende Schuljahr können Schulen jetzt planen und Verträge mit geeigneten Personen und zugelassenen Kooperationspartnern für das Schuljahr 2022/2023 abschließen. Die Voraussetzungen dafür sind geschaffen. Das Bildungsministerium hat die Schulen darüber informiert. Damit sie planen können, hat das Bildungsministerium die Schulen auch über das voraussichtliche Budget für das kommende Schuljahr informiert. Die Schulen können mindestens mit dem gleichen Budget wie im laufenden Schuljahr rechnen. Bei Mehrbedarf können sie auf zusätzliche Mittel aus dem in ausreichender Höhe zur Verfügung stehenden Ausgleichsbudget zurückgreifen.

„Wir wollen, dass die Schulen die Förderangebote im neuen Schuljahr nahtlos fortführen können und haben den Schulen daher bereits die notwendige Grundlage für die Vorbereitungen und Planungen gegeben“, so die Bildungsministerin Theresa Schopper. Sie ergänzt: „Wir haben bisher eine gute Resonanz auf ‚Lernen mit Rückenwind‘. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und für ihre Arbeit, mit der wir wichtige Fördermöglichkeiten bereitstellen können. Ich möchte aber auch die Schulen noch einmal dazu ermutigen, zusätzliche Fördermöglichkeiten anzubieten. Die Mittel sind da, damit wir Kindern und Jugendlichen ein Stück von dem zurückgeben können, was ihnen im vergangenen Jahr durch die Pandemie gefehlt hat.“

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Konzentrieren Sie sich auch auf das sozial-emotionale Aufholen

Dazu gehören insbesondere sozial-emotionale Angebote, also Angebote, die der Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation der Studierenden dienen und damit auch dem Lernen förderlich sind. Dazu gehören beispielsweise Lern- und Sozialtrainings wie Erlebnis-, Theater-, Kunst- und Musikpädagogik, die von Kooperationspartnern umgesetzt werden. „Mir ist wichtig, dass wir den Kindern und Jugendlichen durch solche Angebote wieder Spaß und Unbeschwertheit im Schulalltag vermitteln können und dass es auch viele Angebote zum sozialen und emotionalen Aufholen gibt“, sagt Bildungsministerin Schopper.

Den Schulen stehen vielfältige Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Die Schule kann nach eigenen Bedürfnissen entscheiden, auf welche Bereiche sie sich konzentrieren möchte:

  • Förderung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch, in den Profilfächern und Kompetenzbereichen Berufsschulen sowie in den anderen Bildungsbereichen Sonderpädagogische und Beratungsstellen
  • Eine Förderung in anderen relevanten Fächern ist je nach Bedarf und Entscheidung der örtlichen Schule möglich
  • Ausgabe von Ausbildungsgutscheinen zur fachlichen Unterstützung
  • Sozial-emotionale Angebote (auch für einen oder mehrere Tage), die zum Lernen und zur Lernunterstützung beitragen.
  • Prüfungsvorbereitungskurse und Ferienschulen in der Ferienzeit 2022
  • Ältere Studierende können Lerngruppen in einem Peer-to-Peer-Ansatz leiten.

16.000 Kurse für „Lernen mit Rückenwind“

Bisher haben sich 9.000 Förderkräfte wie Schüler, pensionierte Lehrkräfte oder andere Personen mit pädagogischer Vorerfahrung und mehr als 1.000 außerschulische Kooperationspartner wie Nachhilfeinstitute oder Volkshochschulen zur Unterstützung der Schulen verpflichtet Portal des Bildungsministeriums Eingetragen. Darüber hinaus können auch die bereits an den Schulen tätigen Lehrkräfte und pädagogischen Hilfskräfte gegen angemessene Bezahlung an den Schulen mithelfen. Aktuell gibt es mehr als 16.000 Kurse zum „Lernen mit Rückenwind“.

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport: Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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