Neue Hoffnung für die Früherkennung von Parkinson: Lerne die ersten Symptome kennen
Die Diskussion um die Gesundheit von US-Präsident Joe Biden hat in letzter Zeit zugenommen, insbesondere nach dem TV-Debatt mit seinem Konkurrenten Donald Trump. Spekulationen über eine mögliche Parkinson-Erkrankung des 81-jährigen Präsidenten wurden jedoch vom Weißen Haus dementiert.
Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) gibt an, dass Morbus Parkinson die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung in Deutschland ist und etwa 400.000 Menschen betrifft. Diese Krankheit tritt normalerweise bei Menschen über 55 Jahren auf und Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.
Erste Anzeichen und Symptome der Parkinson-Krankheit
Bei Parkinson handelt es sich um eine Erkrankung, die auf einem Dopaminmangel im Gehirn beruht. Dies führt zu verschiedenen motorischen Symptomen, die Jahre vor der offiziellen Diagnose auftreten können. Zu den ersten Anzeichen gehören unter anderem:
- REM-Schlafverhaltensstörungen
- Riechstörungen
- Sehstörungen
- Schmerzen in Muskeln und Gelenken
- Vermindertes Mitschwingen der Arme beim Gehen
- Störungen der Feinmotorik
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit
- Unsicherheit
- Zittrigkeit
Weitere Symptome können Zittern, Bewegungsstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Probleme beim Sprechen und Schlucken sowie Schlafstörungen umfassen. Der Ursprung von Parkinson ist noch unbekannt, obwohl bei der häufigsten Form der Krankheit das Zusammenklappen eines Proteins in Nervenzellen eine Rolle spielt.
Vielfältige Ursachen von Parkinson
Etwa 75 Prozent der Parkinson-Fälle werden als „idiopathisches Parkinson-Syndrom“ betrachtet, bei dem keine bekannten Ursachen existieren. Die restlichen 25 Prozent können genetische Veranlagungen, Umwelteinflüsse oder andere Krankheiten als Auslöser haben. Die Wissenschaft konzentriert sich darauf, frühzeitig Warnzeichen zu erkennen und geeignete Behandlungsmethoden zu entwickeln.
Disclaimer
Es ist wichtig zu betonen, dass die Informationen in diesem Artikel den Besuch bei einem Arzt nicht ersetzen können. Nur Fachleute können eine korrekte Diagnose stellen und angemessene Behandlungen empfehlen. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Arzt zu sprechen.
Trotz der Fortschritte in der Parkinson-Forschung bleibt die Krankheit herausfordernd. Die Wissenschaft arbeitet intensiv daran, Parkinson frühzeitig zu erkennen und wirkungsvolle Therapien zu entwickeln, um die Auswirkungen der Krankheit zu minimieren.
– NAG
