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Lark Davis prognostiziert ein Polygon (MATIC)-Ziel von 10 USD bis Ende des Jahres, hier ist der Grund

  • Der Krypto-Analyst Lark Davis hält einen Preis von 10 US-Dollar für Polygon (MATIC) bis Ende 2022 für unvermeidlich.
  • Als Grund dafür nennt er verschiedene Entwicklungen, Partnerschaften und Meilensteine, die das Netzwerk erreicht hat.

Der breitere Kryptomarkt hat in der vergangenen Woche noch größere Verluste verzeichnet, und Polygon (MATIC), Ethereums Schicht-2-Lösung, war da keine Ausnahme. MATIC hat seinen Wert in einer Woche um 17,3 Prozent gesenkt und handelt jetzt bei etwa 2,11 US-Dollar. Der Krypto-Analyst Lark Davis prognostiziert jedoch einen Preis von 10 US-Dollar für die Münze bis zum Jahresende. Hier ist der Grund:

Letztes Jahr erwarb Polygon zwei große ZK-Rollup-Skalierungslösungen, nämlich das Hermez-Netzwerk im August und die Mir-Blockchain im Dezember. Diese haben den Nutzen für ihre Cross-Chain-Benutzer erhöht und bieten zusätzlich mehr Lösungen als die auf Ethereum gehosteten. Insgesamt wurden im Jahr 2021 sechs Lösungen für das Netzwerk veröffentlicht, darunter Nightfall, das in Zusammenarbeit mit der globalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY aufgebaut wurde.

Diese technologischen Entwicklungen, unter anderem, haben Polygon allein in der vergangenen Woche 500 Millionen Dollar an Zuflüssen eingebracht. Laut einem Tweet-Thread von Spencer Noon hat das Netzwerk mit einem Zufluss von insgesamt 28 Milliarden US-Dollar auch alle anderen Blockchain-Brücken übertroffen.

Davis Punkte den Wertzuwachs von MATIC im Vergleich zum letzten Jahr heraus, wobei dies aufgrund der Aggressivität des Netzwerks auch in diesem Jahr widergespiegelt werden könnte. Im Januar 2021 wurde MATIC mit nur etwa 0,02 USD bewertet. Bis zum Ende dieses Jahres war der Preis auf etwas über 2 USD oder einen Anstieg von über 9.000 Prozent gestiegen. Polygon markierte auch mehrere andere bedeutende Meilensteine, wie vom Mitbegründer hervorgehoben Mihailo Bjelic:

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„-100M+ Geldbörsen

-3k+ Apps

-1B+ txs

-6 neue Lösungen (SDK, Avail, Hermes, Nightfall, Miden, Zero)

-Top Web3 ames (Uniswap, Aave, OpenSea…)

-Große Marken (D&G, NFL, Macy’s…)“

Polygon (MATIC) geht auf 10 $

Mehr noch, Polygon hat laut Statistiken neuer Benutzer eine viel bessere Akzeptanz als Ethereum erlebt:

Von den 129 Millionen Konten, die Polygon in den letzten 8 Monaten verwendet haben, haben nur 15 Prozent Adressen auf Ethereum. Darüber hinaus befinden sich nur 0,85 Prozent der $ETH-Adressen auf $MATIC – ein Beweis dafür, dass neue Benutzer ins Web 3 integriert werden.

Allein im Dezember 2021 rühmte sich Polygon, 7.200 neue Entwickler in seinem Ökosystem willkommen zu heißen. Und in der letzten Woche dieses Monats setzten die Entwickler des Netzwerks 1,8 Millionen Smart Contracts im Vergleich zu 105.000 für Ethereum ein.

Darüber hinaus hat sich Polygon in den Welten der NFTs und DeFi stark gezeigt. Allein im Dezember 2021 verkaufte das Netzwerk laut Daten von Dune Analytics 1,99 Millionen NFTs, verglichen mit nur 50.000 im Juli. Als 2021 zu Ende ging, wies Polygon darauf hin, dass es Folgendes hat:

-Über 10.000 neue NFT-Sammlungen

-15 Milliarden geprägtes Gesamtvermögen

-80+ aktive Spiele

-Und 2,5 Milliarden US-Dollar an NFT-Handelsvolumen.

Die weltweit größte dezentrale Börse, Uniswap, ging im Dezember auf Polygon live. Quickswap von Polygon hat sich auch mit 226.000 Benutzern allein im Dezember weit verbreitet.

All diese Entwicklungen sind der Grund, warum auf Polygon hochkarätige und vielversprechende Projekte starten. Darunter sind das DeFi-Protokoll Aave, der weltweit größte NFT-Marktplatz OpenSea und die Sandbox-Metaverse-Plattform. Zuletzt sprach Davis über das EIP-1559-Upgrade, das über das Mumbai-Testnetz zu Polygon kommt. Das Upgrade wird alle Vorteile mit sich bringen, die es Ethereum verliehen hat, einschließlich des Brennens von Token.

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Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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