Bürgerbeteiligung

Land erhöht Fördermittel im Investitionspakt Soziale Integration im Kreis

Das Land erhöht die Mittel für fünf Kommunen im Investitionspakt Soziale Integration im Quartier um weitere 1,98 Millionen Euro. Der Pakt fördert den Erhalt und die Schaffung neuer Orte der Integration und des sozialen Zusammenhalts.

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnungsbau erhöhte im Rahmen der Investitionspakt für soziale Integration im Kreis seine Finanzhilfe für die Sanierung der öffentlichen sozialen Infrastruktur in fünf Städten und Gemeinden. „Der Einsatz weiterer finanzieller Mittel hilft diesen Kommunen, die sehr wichtigen Bauvorhaben, die trotz der durch Corona angespannten Finanzlage begonnen haben, abzuschließen“, sagte Minister Nicole Razavi. „Ein schneller Mittelabfluss ist gewährleistet, was auch der lokalen Wirtschaft hilft“, so die Ministerin weiter.

Die geförderten Maßnahmen befinden sich in Stadterneuerungsgebieten, die Teil des Stadtentwicklungsprogramm sind inklusive. Die jetzt mit zusätzlichen Mitteln geförderten Projekte sind der Umbau einer ehemaligen Gaststätte zu einem Bürgerhaus in Kißlegg, die Sanierung einer Kindertagesstätte in Schopfheim, die Neugestaltung des Partnerschaftsbereichs in Jettingen, der Bau eines Generationenspielplatzes in Lenningen und den Umbau und die Erweiterung einer Kindertagesstätte in Wyhl am Kaiserstuhl.

152 Projekte seit 2017 gefördert

„Der Investitionspakt als Sonderprogramm zur Stadtentwicklung ist in Baden-Württemberg sehr erfolgreich und wird von den Kommunen geschätzt“, sagte Razavi. Seit 2017 wurden 152 Projekte in 130 Kommunen von Bund und Ländern mit insgesamt rund 127,04 Millionen Euro gefördert. Der Investitionspakt ist im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Bestandteil der bewährten Stadtentwicklungsprogramme zur Erneuerung und Aufwertung von Orten der Integration und des sozialen Zusammenhalts im Stadtteil in den Sanierungsgemeinden geworden.

Der Investitionspakt Soziale Integration im Kreis besteht seit 2017. Seit dem Beschluss der Bundesregierung, ihn ab 2020 nicht fortzuführen, befindet er sich nun in der Bearbeitung. „Die Entscheidung des Bundes ist bedauerlich. Der Pakt hat sich bewährt und ergänzt die Förderlandschaft für die Stadtentwicklung sehr gut“, sagte Minister Razavi. „Umso mehr freut es mich, dass wir wieder fünf Kommunen mit einer deutlichen Aufstockung der Finanzhilfen unterstützen können.“

Siehe auch  Wolf fordert die Modernisierung des Cyber-Strafrechts

Ministerium für Landesentwicklung und Wohnungswesen: Städtebauförderung Baden-Württemberg

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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