Vom 26. Oktober bis 8. November führte die Polizei in Baden-Württemberg eine Such- und Kontrollmaßnahme zur Bekämpfung der Kriminalität gegen Einbruch durch.
„Einbrecher interessieren sich nicht für die Koronasuche. Deshalb sage ich klar: Der Kampf gegen Einbruch ist und bleibt ein Schwerpunkt der Polizeiarbeit – auch wenn die Überwachung der Einhaltung der Corona-Beschränkungen derzeit viel Zeit in Anspruch nimmt “, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.
Das Polizei in Baden-Württemberg Vom 26. Oktober bis 8. November wurde eine Such- und Kontrollkampagne zur Bekämpfung von Einbruchkriminalität durchgeführt, die mit dem Tag des Einbruchschutzes am 25. Oktober 2020 zusammenfiel. Die zweiwöchigen Kampagnen konzentrierten sich auf Such- und Kontrollmaßnahmen auf Bundesautobahnen sowie diejenigen, die besonders von Einbruch bedroht sind. Darüber hinaus wurde das Fernreisen sowie in Bussen und Bahnen zunehmend überwacht. Innenminister Thomas Strobl zieht eine Bilanz dieser konzertierten Aktionen: „Mit mehr als 2.000 Beamten der Schutz-, Kriminal- und Bereitschaftspolizei und weiteren rund 50 Mitgliedern der Bundespolizei und des Zolls, mehr als 5.300 Menschen, mehr als 3.500 Fahrzeugen und fast 2.500 Dokumente kontrolliert. 114 Verbrechen und Verwaltungsdelikte wurden gefunden und elf Personen festgenommen. „“
Wertvolle Präventionsarbeit
„Bei diesen Aktionen geht es nicht nur darum, Kriminelle zu fangen, sondern die Polizei leistet auch wertvolle Präventionsarbeit. Dies geschieht durch die sichtbare Präsenz im öffentlichen Raum, vor allem durch gezielte Maßnahmen wie die Verteilung von Flyern zum Einbruchschutz in Wohngebieten oder die Sensibilisierung der Bürger in direkten Diskussionen. Jeder Bürger kann durch eigene Aufmerksamkeit und umsichtiges Verhalten dazu beitragen, Einbrüche zu verhindern oder aufzuklären. Geben Sie Einbrechern auch in diesem Jahr keine Chance und melden Sie verdächtige Wahrnehmungen der Polizei “, appellierte der Innenminister.
Die Zahl der Einbrüche sinkt
Die Zahl der Einbrüche in Baden-Württemberg im Jahr 2019 ging zum fünften Mal in Folge zurück. Es gibt jetzt Anzeichen für einen weiteren Rückgang der Fallzahlen im Jahr 2020. Basierend auf rund 13.000 Fällen im Jahr 2014 hat sich die Zahl seitdem halbiert (rund 6.000 Fälle im Jahr 2019). „Dieses fantastische Ergebnis ist ein weiterer Beweis dafür, dass Baden-Württemberg eines der sichersten Länder in Deutschland ist. Die sinkenden Zahlen sind vor allem auf die intensiven Maßnahmen unserer Polizei zurückzuführen “, betonte Innenminister Thomas Strobl.
„In der Zwischenzeit endet fast die Hälfte aller Fälle in der Versuchsphase – dies macht deutlich, dass eine immer effizientere Sicherheitstechnologie, hauptsächlich an Fenstern und Türen, das unbefugte Betreten von Gebäuden und Wohnungen erheblich erschweren kann. Dadurch wird das Eigentum besser geschützt und insbesondere das Sicherheitsgefühl innerhalb Ihrer eigenen vier Wände gestärkt. Profitieren Sie von unserem breiten Leistungsspektrum: Speziell ausgebildete Polizeibeamte beraten die 35 Beratungsstellen der Kriminalpolizei im Land individuell Hinweise zum Einbruchschutz beim. Die Bürger werden kostenlos und unverbindlich über die verschiedenen Möglichkeiten einer wirksamen mechanischen Sicherheit informiert und Fragen zu Alarmsystemen und zum „Smart Home“ beantwortet. Darüber hinaus bietet die Polizei Baden-Württemberg auf ihrer Homepage unter den Abschnitten Prävention und Sicherheitstechnik weitere Informationen zu Polizeidiensten und Sicherheitstechnik. Nehmen Sie die Sicherheit in Ihren eigenen vier Wänden ernst – wir werden Sie dabei unterstützen “, sagte Minister Thomas Strobl erneut und verwies auf das Angebot der Polizei im Land.
.
Inspiriert von Landesregierung BW