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Am Dienstag, den 18. Juni 2024, wird um 17 Uhr im Bonner Münster die zweite öffentliche Annemarie-Schimmel-Lecture stattfinden. Die renommierte Rednerin Charlotte Fonrobert, Professorin für Jüdische Studien und Religionswissenschaften an der Standford University, wird zum Thema „Jüdische Diaspora als jüdische Heimat in der Fremde“ sprechen.
Nach der Vorlesung wird Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, mit Charlotte Fonrobert in einen Dialog treten. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung erfolgt durch Orainab Mashayekhi und Alon Wallach mit interreligiöser Musik. Im Anschluss an das Ereignis lädt ein Empfang im Kreuzgang des Münsters zum Austausch ein.
Die Annemarie-Schimmel-Lectures sind eine jährliche Vorlesungsreihe zur interreligiösen Dialog und Komparativen Theologie, die seit 2023 an der Universität Bonn stattfindet. Ziel ist es, führende Experten der Komparativen Theologie einem breiten Publikum vorzustellen und den interreligiösen Austausch zu fördern, inspiriert von der Namensgeberin Annemarie Schimmel und ihrer hervorragenden Forschung im Bereich der Religionen.
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Annemarie-Schimmel-Lectures sind für den 25. Juni und 2. Juli 2024 geplant. Am 25. Juni wird im Festsaal der Universität Bonn über „Jüdische Nachbarschaften: Über die Figur der Nachbar*in“ gesprochen, gefolgt von einer Veranstaltung am 2. Juli zum Thema „Jüdische Konstellationen der Grenze zwischen Absonderung und Öffnung“.