Verkehrsminister Winfried Hermann reist mit einer Delegation zum weltgrößten E-Mobilitäts-Symposium in Kalifornien und hält dort einen eigenen Redebeitrag. Zudem verbindet er den Aufenthalt im Westen der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) mit Besuchen bei großen Unternehmen und Institutionen im Bereich Mobilität, Transport und Logistik.
Das Electric Vehicle Symposium (EVS) ist die traditionsreichste, größte und umfassendste Veranstaltung rund um neue klimaschonende Antriebsformen. Zur 37. EVS in Kalifornien in der Woche vom 11. bis zum 18. Juni 2023 reist Verkehrsminister Winfried Hermann an der Spitze einer Delegation von Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft.
Minister Winfried Hermann sagte vor dem Abflug: „Beim diesjährigen EVS geht es um den aktuellen Stand der Entwicklung bei Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen sowie bei Brennstoffstoffzellenantrieben mit Wasserstoff. Mit anderen Worten: Es geht um die globale Transformation in der Mobilität, insbesondere um die Antriebswende und die Zukunft der Mobilität.“
Als einziger hochrangiger Vertreter aus Deutschland hält der Minister einen eigenen Redebeitrag beim EVS. Er verbindet den einwöchigen Aufenthalt im Westen der USA mit Besuchen bei großen Unternehmen und Institutionen im Bereich Mobilität, Transport und Logistik. „Ich fühle mich auch geehrt, dass ich zum wiederholten Mal als deutscher Vertreter für eine Keynote eingeladen wurde“, sagte Minister Winfried Hermann.
Antriebswende wichtig für Klimaschutz und für Wirtschaft im Land
Die Antriebswende ist nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes wichtig, sondern auch für die Wirtschaft ein Top-Thema. Gerade baden-württembergische Unternehmen der Fahrzeugindustrie, aber auch die vielen Zulieferbetriebe sehen sich großen Herausforderungen durch die Transformation gegenüber. Deshalb ist es wichtig, den Blick über den Tellerrand der Landespolitik hinaus auf andere Regionen der Welt zu richten.
Gütertransport ist wichtiges Schwerpunktthema der Reise
Um die Transformation kümmert sich die Landesregierung bereits seit etlichen Jahren mit dem Strategiedialog Automobilwirtschaft. Bei der Reise nach Kalifornien und Oregon ist das Thema Gütertransport ein wichtiger Schwerpunkt. Die Delegation wird das größte Bahnproduktionswerk von Siemens in Nordamerika besuchen und sich bei Daimler Truck, Amazon und Microsoft über nachhaltige Logistikkonzepte informieren.
Ferner sind Gespräche geplant mit der California State Transportation Agency, um zu erfahren, wie der Bundesstaat die Zukunft des sauberen Warentransports gestaltet. Kalifornien gilt nicht nur in den USA als Vorreiter einer umweltverträglichen Mobilität. Minister Winfried Hermann sowie die mitreisenden Expertinnen und Experten sammeln auch Eindrücke über Mobilität und Stadtentwicklung in Portland und tauschen sich mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundesstaates Oregon aus.