Das Land Baden-Württemberg zeichnet auch im Jahr 2024 wieder führende Forscherpersönlichkeiten und mutige junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus. Mit den renommierten Landesforschungspreis und dem im Jahr 2016 erstmals ausgelobten Preis für mutige Wissenschaft würdigt das Land herausragende Leistungen in der Forschung. Der Landesforschungspreis ist mit je 100.000 Euro dotiert und der Preis für mutige Wissenschaft mit 30.000 Euro.
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betonte die Bedeutung exzellenter Forschung und betonte, dass Mut und Risikobereitschaft in der Wissenschaft entscheidend sind. Die Auszeichnung verfolgt das Ziel, wegweisende Erkenntnisse zu würdigen und die Bereitschaft zu fördern, auch unkonventionelle Ansätze zu verfolgen.
Der Landesforschungspreis ehrt seit 1989 herausragende wissenschaftliche Leistungen aller Disziplinen. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von der Biologie über die Philologie bis zur Finanzwissenschaft. Als höchstdotierter Forschungspreis eines Bundeslandes werden jeweils 100.000 Euro an eine Forscherin oder einen Forscher aus der Grundlagenforschung und eine Wissenschaftlerin oder einen Wissenschaftler aus der anwendungsbezogenen Forschung vergeben.
Der Preis für mutige Wissenschaft unterstützt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Mut im Denken und Handeln beweisen, unkonventionelle Ansätze verfolgen oder auf Umwegen herausragende Forschungsleistungen erbracht haben. Der mit 30.000 Euro verbundene Preis soll ein Signal dafür setzen, wie wichtig die Bereitschaft zum Risiko in der Wissenschaft ist.
Die Auszeichnung mit diesen Preisen könnte eine positive Auswirkung auf die Forschung in Baden-Württemberg haben, indem sie Spitzenleistungen und mutige Ansätze fördert und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu ermutigt, neue Wege zu gehen. Zudem könnte die finanzielle Unterstützung dazu beitragen, die Forschungsaktivitäten in der Region weiter zu stärken und zu attraktiveren Bedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beizutragen.