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Großes Geld fließt in DeFi, wenn Aave Arc auf den Markt kommt, 30 Unternehmen werden beitreten

  • Aave hat endlich seinen zugelassenen DeFi-Pool Aave Arc auf den Markt gebracht, der sich an institutionelle Anleger und regulierte Finanzinstitute richtet.
  • Dem Pool werden zum Start 30 Institutionen beitreten, wobei Fireblocks der Whitelisting-Agent und neue Mitglieder wie Celsius, CoinShares und GSR sind.

Das Zeitalter der regulierten institutionellen dezentralisierten Finanzierung (DeFi) ist endlich da, und Aave führt diese neue und aufregende Grenze an. Aave hat endlich die Einführung von Aave Arc angekündigt, einem zugelassenen DeFi-Kredit- und Liquiditätsdienst. Zum Start sollen 30 Institutionen an Bord kommen, darunter der Pionier Fireblocks und andere wie Celsius und Anubi Capital.

An einem 5. Januar Bekanntmachung, Aave beschrieb Arc als „einen DeFi-Liquiditätsmarkt, der den AML-Vorschriften entspricht und bei dem alle teilnehmenden Institute einer Know Your Customer (KYC)-Verifizierung unterzogen werden müssen“.

Arc wird es institutionellen und regulierten Einheiten ermöglichen, sich endlich sicher als Liquiditätsgeber und Kreditnehmer an DeFi zu beteiligen.

Fireblocks hat aktiv an der Verwirklichung von Arc mitgewirkt. Der in New York ansässige Verwahrer digitaler Vermögenswerte für institutionelle Akteure ist der erste Whitelister auf der Plattform. Es wurde auch beauftragt, einen Rahmen für das Whitelisting anderer interessierter Institutionen zu entwickeln. Es führt alle erforderlichen Know-Your-Customer (KYC)-Checks durch, um sicherzustellen, dass die Institute die globalen FATF-Richtlinien einhalten.

Beim Start hat Fireblocks bereits 30 neue Institutionen genehmigt, die ab dem Start am Aave Arc-Ökosystem teilnehmen werden. Dazu gehören die in Großbritannien ansässige Investmentgesellschaft für digitale Vermögenswerte CoinShares, das Kryptowährungshandelsunternehmen und Liquiditätsanbieter GSR, die Krypto-Kreditplattform Celsius, die Tochtergesellschaft von Galaxy Digital Bluefire Capital und das Krypto-VC-Unternehmen Hidden Road. Ribbit Capital, ein früher Investor in Balance, Xapo und Credit Karma, gehört ebenfalls zu den 30 Unternehmen auf der weißen Liste.

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Wie wir berichteten, hat sich auch die Schweizer Bank SEBA für den Beitritt zum Ökosystem beworben.

„Der Ansatz von Fireblocks wurde von der Aave Protocol Governance genehmigt und alle zukünftigen Whitelister-Institutionen müssen diese Standards erfüllen oder übertreffen, wenn sie von der Aave Protocol Governance genehmigt werden“, sagte Aave.

DeFi mit Aave Arc zu einer 1T-Dollar-Industrie machen

Aave Arc könnte der Beginn einer aufregenden neuen Grenze in der Kryptowährungsbranche sein. Bisher ist DeFi explodiert, aber nur durch Privatanleger. Laut DeFiLlama-Daten sind zum Zeitpunkt der Drucklegung 242 Milliarden US-Dollar in DeFi gesperrt. Dies ist eine Verzehnfachung gegenüber nur einem Jahr, als es noch unter 25 Milliarden US-Dollar lag.

Dennoch ist der Wachstumsspielraum immens. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung der Kryptowährungsbranche von über 2 Billionen US-Dollar verfügt DeFi immer noch über viele Mittel, die es sowohl von innen als auch von außen anziehen kann.

Institutionelle Akteure könnten das Teil des DeFi-Puzzles sein, das das Wachstum des Sektors beschleunigt und es ihm ermöglicht, die 1-Billionen-Dollar-Marke zu durchbrechen.

Stani Kulechov, der Gründer und CEO von Aave, kommentierte:

DeFi stellt eine mächtige Welle von Finanzinnovationen dar, einschließlich Transparenz, Liquidität und Programmierbarkeit – und war für traditionelle Finanzinstitute viel zu lange nicht zugänglich. Die Einführung von Aave Arc ermöglicht es diesen Institutionen zum ersten Mal, auf konforme Weise an DeFi teilzunehmen.

Die Teilnahme an Aave Arc ist super einfach. Institutionelle Spieler müssen nur einen Zugang beantragen, sich einer KYC-Verifizierung durch Fireblocks unterziehen und dann über die DeFi-Gateways von Fireblocks auf Arc zugreifen.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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