Nachdem in Forbach im Bezirk Rastatt eine getötete Ziege gefunden wurde, können derzeit weder ein Hund noch ein Wolf als Angreifer ausgeschlossen werden.
Eine Ziege ist am Mittwoch. 6. Januar 2021, tot aufgefunden in der Gemeinde Forbach im Landkreis Rastatt. Nach Angaben der Experimentelles und Forschungsinstitut für Forstwirtschaft (FVA) legt nahe, dass ein Hund die Ziege getötet haben könnte. Derzeit können die FVA-Experten einen Wolf oder einen Hund als Angreifer nicht ausschließen. Die tote Ziege ist drauf Büro für chemische und veterinärmedizinische Untersuchungen (CVUA) in Freiburg, wo es jetzt genauer untersucht wird.
Die Gemeinde Forbach befindet sich im sogenannten „Schwarzwälder Wolfspräventionsfonds“, in dem sich der männliche Wolf GW852 seit fast drei Jahren im nördlichen Teil niedergelassen hat. Die Viehzuchtverbände und die Wildtierbeauftragten der Region werden über die Fakten informiert. Beobachtungen, bei denen der Verdacht auf Wolf besteht, sind unverzüglich der FVA in Freiburg zu melden: info@wildtiermonitoring.de oder 0761 4018 274.
.
Inspiriert von Landesregierung BW