![Freiwillige Helfer für Corona-Impfzentren gesucht](/wp-content/uploads/Freiwillige-Helfer-fuer-Corona-Impfzentren-gesucht.jpg)
Ein erster Impfstoff gegen SARS-CoV-2 sollte spätestens Anfang Januar verfügbar sein. Freiwillige Helfer werden für die Arbeit in den Impfzentren des Landes gesucht.
Das Land Baden-Württemberg hofft auf eine wirksame Impfung gegen Corona. „Die geplante Impfung von Millionen Menschen aus Baden-Württemberg ist eine Herkulesaufgabe, die alle Hände braucht, um zu helfen. Wir freuen uns daher sehr, dass so viele Menschen bereits angegeben haben, dass sie bereit sind zu helfen “, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. Das Land sucht Freiwillige für diese wichtige Aufgabe.
Hoher Personalbedarf
Ein erster Impfstoff gegen SARS-CoV-2 sollte spätestens Anfang Januar verfügbar sein. „Wir bereiten uns derzeit auf Hochtouren darauf vor, sofort mit der freiwilligen Impfung zu beginnen, sobald der erste Impfstoff verfügbar ist. Das bedeutet auch, dass wir viele Mitarbeiter einstellen müssen “, fuhr der Gesundheitsminister fort.
Die Impfstrategie des Staates sieht insgesamt 59 Impfzentren vor und unterstützt mobile Impfungsteams, damit eine große Anzahl von Menschen schnell geimpft werden kann.
Ab dem 15. Dezember werden in den Universitätsstädten Ulm, Tübingen, Heidelberg und Freiburg sowie in Stuttgart, Karlsruhe, Offenburg und Rot am See neun zentrale Impfzentren des Landes (ZIZ) eingerichtet. Ab dem 15. Januar 2021 werden weitere 50 Distrikt-Impfzentren (KIZ) folgen. Darüber hinaus werden mobile Impfungsteams (MIT) eingerichtet, die zunächst Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen Zugang zum Impfstoff gewähren.
Das Land sucht Freiwillige, die für die Arbeit in den Impfzentren bezahlt werden.
Wer kann sich als Freiwilliger anmelden?
- Fachärzte: Pflegepersonal, medizinisch-technische Assistenten, Apotheker / pharmazeutisch-technische Assistenten, Sanitäter, Rettungssanitäter, Medizinstudenten ab dem 7. Semester oder im praktischen Jahr.
- Personen für administrative Aufgaben, Begleitung des Impfbereichs, Unterstützung der Registrierungs- und Dokumentationsprozesse.
Freiwillige können ihre allgemeine Bereitschaft, in den Impfzentren des Landes und am gewünschten Ort zu arbeiten, direkt bei den für ihre Region zuständigen Regionalräten erklären:
- ImpfhilfeBW@rpk.bwl.de (Regionalrat Karlsruhe)
- ImpfhilfeBW@rpf.bwl.de (Regionalrat Freiburg)
- ImpfhilfeBW@rps.bwl.de (Regionalrat Stuttgart)
- ImpfhilfeBW@rpt.bwl.de (Regionalrat Tübingen)
Achtung: Verwenden Sie die auf den jeweiligen Websites der Regionalräte unter „News“ veröffentlichte Einverständniserklärung:
Regionalrat Stuttgart
Regionalrat Karlsruhe
Regionalrat Tübingen
Regionalrat Freiburg
Die Impfoperation sollte normalerweise von 7.00 bis 21.00 Uhr in zwei Schichten an sieben Tagen in der Woche durchgeführt werden. Die Betriebszeiten der mobilen Teams werden nach Bedarf geregelt. Der Betreiber des jeweiligen Impfzentrums ist für die detaillierteren vertraglichen Vereinbarungen verantwortlich. Falls erforderlich, werden die Verantwortlichen registrierte Freiwillige kontaktieren, um zu besprechen, wie vorzugehen ist. Sie können selbst entscheiden, an welchem Ort und in welchem Umfang sie genutzt werden möchten. Natürlich können Sie auch Ihre Bereitschaft widerrufen.
Ärzte können sich selbst kontaktieren online oder per E-Mail Bericht.
Das Gesundheitsministerium dankt den Freiwilligen im Namen aller, die in dieser Situation verantwortlich sind, für ihre großartige Unterstützung.
Corona-Impfzentren in Baden-Württemberg
Einverständniserklärung für Freiwillige in den Impfzentren des Landes (PDF)
Angaben nach Art. 13 oder 14 Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO) (PDF)
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Inspiriert von Landesregierung BW