Vier energieeffiziente Wärmenetze in Baden-Württemberg erhalten eine staatliche Förderung. Die Mittel stammen aus dem Förderprogramm „Energieeffiziente Wärmenetze“. Umweltministerin Thekla Walker betont mit Blick auf den Ukraine-Krieg die Bedeutung des bewussten und effizienten Umgangs mit Energie.
Vier Gemeinden und Städte in Baden-Württemberg – Kirchardt, Winnenden, Weil am Rhein und Baindt – können sich über eine Förderung des Umweltministeriums für den Aus- oder Neubau von Wärmenetzen freuen. Die Gelder stammen aus Förderprogramm „Energieeffiziente Wärmenetze“mit dem das Land Investitionen in Wärmenetze fördert, die erneuerbare Energiequellen nutzen, industrielle Abwärme nutzen oder hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung nutzen.
Ersetzen Sie dezentrale Heizschichten
„Der Ukrainekrieg hat uns vor Augen geführt, wie abhängig wir von Energieimporten aus Russland sind. Neben dem Umbau der Energieversorgung und einem schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien ist jetzt der bewusste und effiziente Umgang mit Energie das Gebot der Stunde“, betonte der Umwelt- und Energieminister Thekla Walker. Dies gilt auch für die Wärmeversorgung von Gebäuden auf dem Land. „Als Land unterstützen wir seit langem den Ausbau energieeffizienter Wärmenetze und den Ersatz dezentraler Heizungsanlagen. Das spart nicht nur Energie, sondern auch jede Menge Kohlendioxid-Emissionen“, sagt Thekla Walker.
Inspiriert von Landesregierung BW