Die Landesregierung will die Situation von schwangeren Frauen, gebärfähigen Frauen und Frauen, die kürzlich im Land geboren haben, verbessern und fördert andere Gesundheitszentren mit Schwerpunkt auf Geburt.
Der Rundtisch für Geburtshilfe unter der Leitung von Staatssekretär Bärbl Mielich beschloss 2019, die Geburtshilfe in Baden-Württemberg durch Tests lokaler Gesundheitszentren weiter zu verbessern. Infolgedessen wurden bereits 2019 vier wegweisende Modellprojekte finanziert, in denen verschiedene Berufe und Fachbereiche eng zusammenarbeiten und so die Betreuung von Schwangeren, gebärfähigen Frauen und Frauen, die kürzlich geboren haben, nach Bedarf weiterentwickelt wird. Die Bezirke Reutlingen und Sigmaringen, der Ortau und die Stadt Radolfzell erhielten einen Zuschlag von bis zu 150.000 Euro.
Land unterstützt fünf weitere Gesundheitszentren
Aufgrund der großen Nachfrage veröffentlichte das Sozialministerium im Jahr 2020 eine zweite Aufforderung zur Finanzierung. Insgesamt gingen zehn Anträge als Antwort auf die entsprechende Aufforderung ein: die Filderklinik gGmbH, das Diakonisches Bezirksamt Freudenstadt, das Haus der Familie gGmbH Heilbronn, das hebammerei eV Ravensburg ebenso wie Bezirk Sigmaringen.
„Alle fünf Projekte zielen darauf ab, die Geburtshilfe vor Ort zu verbessern und wichtige Kenntnisse für Pflegekonzepte in anderen Regionen in Baden-Württemberg zu gewinnen“, sagte der Staatssekretär Bärbl Mielich anlässlich der Bekanntgabe der finanzierten Projekte. „Die vier im Jahr 2019 finanzierten Projekte haben uns bereits Einblicke in die bedarfsgerechte Versorgung in der Geburtshilfe gegeben, die wir jetzt erweitern und vertiefen wollen.“
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Inspiriert von Landesregierung BW