Das Land hat das Förderprogramm „Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff“ gestartet. Es soll zu einer klimafreundlichen und unabhängigen Energieversorgung beitragen.
Baden-Württemberg kommt zum Bau einer Grünanlage Wasserstoffwirtschaft weiter vorne. Für das neue Förderprogramm „Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff (KWH2)“ hat er Parlament rund 20 Millionen Euro bereitgestellt. Die Landesregierung kann somit weitere Maßnahmen ergreifen Wasserstofffahrplan Unternehmen vor Ort bei der Transformation hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaft konsequent umsetzen und unterstützen.
„Die Dringlichkeit eines Kohlendioxids (CO2)-freie und unabhängige Energieversorgung erfolgt durch die Russischer Angriffskrieg noch deutlicher als bisher“, sagte der baden-württembergische Energieminister Thekla Walker wenn das Förderprogramm aufgerufen wird. „Insbesondere Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien spielen eine zentrale Rolle, um die Treibhausgasemissionen der Wirtschaft deutlich zu reduzieren und uns aus der Energieabhängigkeit einzelner Länder zu befreien.“
Unternehmen sollen in ihrer Innovationskraft gestärkt werden
Das Förderprogramm KWH2 startet unter anderem Pilot- und Demonstrationsprojekte für die Jahre 2022 bis 2025, die im Gesamtkontext die Wertschöpfungskette der Wasserstofferzeugung, -speicherung und -speicherung erforschen
-Transport und die Nutzung von grünem Wasserstoff in sogenannten Insellösungen.
„Damit soll die Innovationskraft baden-württembergischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen gezielt gestärkt und gefördert und dabei unterstützt werden, ihre technologische Spitzenposition im internationalen Wettbewerb zu behaupten“, betonte Ministerin Walker.
Zwei Themenbereiche im Fokus
Das Förderprogramm widmet sich zwei Themenbereichen:
- Thema 1: Produktion, Speicherung, Transport und Nutzung von Wasserstoff (Entwicklung und/oder Aufbau einer Infrastruktur)
Besonderes Interesse besteht an innovativen und kreativen Lösungen und an einer direkten lokalen Anbindung mit abgestimmten Konzepten und Geschäftsmodellen.
- Thema 2: Grüner Wasserstoff in der Industrie
Ziel ist es, neue Prozessrouten in der Industrie mit überwiegend grünem Wasserstoff zu entwickeln und zu demonstrieren.
Förderprogramm „Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff“
Des Projektträger Karlsruhe und der H2BW-Plattform das Umweltministerium bei der Umsetzung des Förderprogramms unterstützen.
Es wird ein zweistufiges Bewerbungsverfahren geben; Projektskizzen können über das elektronische Antragssystem „pt-outline“ beim Projektträger Karlsruhe eingereicht werden.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energie: Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff (KWH2)
Projektträger Karlsruhe: Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff KWH2
Ministerium für Umwelt, Klima und Energie: Wasserstoffwirtschaft
Inspiriert von Landesregierung BW