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In der Nacht zu Mittwoch (1. Mai) ereignete sich in Köln im Stadtteil Ehrenfeld ein Unfall nach einer Flucht vor einer Polizeikontrolle. Ein Audi-Fahrer, der versuchte, einer Polizeikontrolle zu entkommen, kam von der Fahrbahn ab und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Die Polizei startete eine Suche nach dem Flüchtigen mit einem Polizeihubschrauber und einem Polizeihund, jedoch ohne Erfolg. Es ist unklar, ob der Fahrer des Audis bei dem Unfall verletzt wurde. Die Ermittlungen, einschließlich Befragungen des Fahrzeughalters, sind noch im Gange. Der stark beschädigte Wagen des Flüchtigen wurde von den Beamten sichergestellt.
Der Vorfall begann, als ein Streifenteam gegen 1.30 Uhr auf der Bundesautobahn 57 vor Ehrenfeld einen Audi A6-Fahrer bemerkte, der mit einem Smartphone am Ohr unterwegs war und angehalten werden sollte. Der Fahrer beschleunigte sein graues Fahrzeug in Richtung Innere Kanalstraße auf bis zu 200 km/h, nachdem er zum Halten aufgefordert wurde. Die Autobahnpolizisten brachen die Verfolgung aufgrund zu hoher Gefahren ab. Kurz darauf meldete ein Zeuge den Unfall am Ende des Zubringers, bei dem der Fahrer ausgestiegen war und in Richtung Herkulesstraße weglief. Es wird weiterhin nach dem flüchtigen Fahrer gesucht und die Ermittlungen dauern an.
Flucht vor Polizeikontrollen ist ein gefährliches Verhalten, das nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die anderer Verkehrsteilnehmer gefährden kann. Die Polizei warnt eindringlich davor, sich durch riskante Manöver einer Kontrolle zu entziehen, da dies schwerwiegende Konsequenzen haben kann. Es ist wichtig, den Anweisungen der Strafverfolgungsbehörden Folge zu leisten, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.