![Das kulturelle Erbe des schwäbisch-alemannischen Karnevals wird erkundet](/wp-content/uploads/Das-kulturelle-Erbe-des-schwaebisch-alemannischen-Karnevals-wird-erkundet.jpg)
Um Veranstaltern und Verbänden frühzeitig Planungssicherheit für die kommende Faschings- und Karnevalszeit zu geben, hat sich das Gesundheitsministerium mit den Narrenvereinen und dem Stadt- und Gemeindetag über Rahmenbedingungen für gesellschaftliche Feiern ausgetauscht.
Fasching und Karneval sollen in dieser Saison nicht wieder abgesagt werden. Deshalb führte das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration eine gemeinsame Diskussion mit den Narrenvereinen und dem Stadt und Gemeindetag frühzeitig über die Rahmenbedingungen ausgetauscht, die gesellschaftliche Feiern ermöglichen sollen. Grundlage dafür sind die bestehenden Vorschriften und Hygieneauflagen.
Bei Indoor-Events setzen die Verbände auf 2G für die Gäste und für alle Beteiligten. Auf diese Weise können die Veranstalter auf die Masken- und Abstandsregeln verzichten und die Räume voll ausnutzen.
Bei Straßenveranstaltungen hingegen wird ein Hygienekonzept notwendig sein. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Narren- und Karnevalsvereine, der Stadt- und Gemeindeversammlung und dem Gesundheitsministerium erarbeitet nun den Rahmen eines Hygienekonzepts, das die Veranstalter an die spezifischen Gegebenheiten vor Ort anpassen und das örtliche Gesundheitsamt genehmigen lassen müssen . Dabei spielen die Elemente 2G, 3G, Abstand und Maske eine wichtige Rolle.
Ermöglichen Sie unbeschwerte Feiern für Geimpfte und Genesende
Prof. Dr. Uwe Lahl, Chef des Gesundheitsministeriums, sagte nach den Gesprächen: „Wir haben uns getroffen, weil wir den Verbänden und Veranstaltern frühzeitig Planungssicherheit geben wollen. Die Infektionslage ist stabil, immer mehr Menschen sind geimpft oder genesen. Wir wollen den Geimpften und Genesenen ihre Freiheiten zurückgeben, deshalb haben wir die neue Corona-Verordnung in dieser Woche Einführung des 2G-Optionsmodells. Das wollen wir auf Karnevalsveranstaltungen im Inneren übertragen. Geimpfte und genesene Menschen sollen unbeschwert feiern können. Ich freue mich sehr, dass dies bei den Narren- und Karnevalsvereinen auf große Zustimmung stößt. Auch für den Outdoor-Karneval auf der Straße wird die Arbeitsgruppe gute Lösungen finden. „
Sicherheit für die konkrete Planung
Roland Wehrle, Präsident der Verband schwäbisch-alemannischer NarrengildenEr sagte: „Dass wir uns so früh sicher sein können und jetzt mit der Planung der neuen Kampagne beginnen können, hilft uns sehr. Wir alle brennen für Fasching und Karneval – aber diese Tradition kann nur überleben, wenn die Menschen im Land sie ausleben dürfen. Gerade für unsere kleinsten Narrenfreunde, die Kinder auf dem Land, wäre es schlecht, wenn sie die Fasnet nicht zum zweiten Mal erleben könnten. Vor allem mit der festen Bestätigung der Hallenveranstaltungen können wir nun mit der konkreten Planung beginnen. Wir können mit 2G sehr gut leben, denn mit der Aktion ‚Dummköpfe lasst euch impfen‘ haben wir uns an der Die Impfkampagne des Landes beteiligt und damit ein wenig zur Impfquote in Baden-Württemberg beigetragen. „
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