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Erste Erfolge mit dem Rastatt Mobility Pact

Im Rahmen des vor einem Jahr gegründeten Rastatt-Mobilitätspakts wurden in der Region bereits zahlreiche Maßnahmen zur klimaneutralen und vernetzten Mobilität umgesetzt.

Ein Jahr nach dem Rastatt Mobilitätspakt Die ersten Projekte wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Zu diesem Ergebnis kamen die beteiligten Partner auf der virtuellen Sitzung des Lenkungsausschusses des Mobilitätspaktes unter der Leitung von Ministerialdirektor Dr. Uwe Lahl, Leiter des Verkehrsministeriums, gezogen. Zusätzlich wurden neue Arbeitsschritte koordiniert und das weitere Verfahren festgelegt. Im vergangenen Jahr einigten sich die Vertreter der Partner in der Projektgruppe auf ein Maßnahmenpaket, von dem einige bereits umgesetzt wurden. Vollständig Liste der Maßnahmen Interessenten finden Sie im Internet. Diese werden nun durch ausgewählte Vorschläge ergänzt, die die Bürger unter anderem im Rahmen einer interaktiven Online-Karte einreichen könnten.

Der Leiter des Verkehrsministeriums, Ministerialdirektor Dr. Uwe Lahl, betonte die Fortschritte: „In den kommenden Monaten wird es nun darum gehen, den Mobilitätspakt als ganzheitliches, trägerübergreifendes Maßnahmenkonzept weiterzuentwickeln. Die Einbeziehung der an der verbindlichen Projektentwicklung beteiligten Partner mit transparenter Kommunikation und Beteiligung der Öffentlichkeit dient als Vorbild. Dies ist eine große Chance, dass sich eine nachhaltige Mobilitätskultur in der Region Rastatt schrittweise etablieren und festigen kann. „“

Der Mobilitätspakt wurde im Januar 2020 geschlossen, um die Verkehrssituation in der Region Rastatt mithilfe einer ganzheitlichen Betrachtung aller Formen der Mobilität zu verbessern. Unter der politischen Leitung des Verkehrsministeriums des Landes Baden-Württemberg haben damals wichtige Akteure aus der Region den Mobilitätspakt unterzeichnet: Die Stadt Rastatt, die Regionalrat Karlsruhe, das Rastatt Bezirk, das Regionalverband Mitteloberrhein, das Zentralbadische Wirtschaftsregion, das TechnologyRegion Karlsruhe, das Karlsruher Verkehrsverband, das Nahverkehrsunternehmen Baden-Württemberg, das Mercedes-Benz AG, das Getinge Holding ebenso wie Siemens AG.

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Eine der bereits kurzfristig umgesetzten Maßnahmen ist die Installation zusätzlicher Fahrspurmarkierungen auf Radwegen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Stadtgebiet Rastatt, beispielsweise in der Lyzeumstraße. Darüber hinaus wurde ein Parkleitsystem installiert, um den Verkehr auf der Suche nach einem Parkplatz zu reduzieren. Ein weiterer positiver Effekt: Die Stadt Rastatt wird mit 29 Teams an dem vom Verkehrsministerium im Herbst 2020 angekündigten Wettbewerb teilnehmen CITY CYCLING 2020 Teilnahme, bei der es darum ging, 21 Tage lang möglichst viele Alltagsfahrten mit dem Fahrrad klimafreundlich zu bewältigen. Die 29 Teams legten in Rastatt rund 48.700 Kilometer zurück. Dadurch wurden sieben Tonnen Kohlendioxid (CO) eingespart2) kann gespeichert werden.

Konzept für die zukünftige Verkehrsplanung

Darüber hinaus aus der Stadt Rastatt a integriertes Mobilitätskonzept in Auftrag gegeben, die das Modell für die zukünftige Verkehrsplanung sein soll. Das Konzept soll im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein.

Auch außerhalb der Stadt wurde der Fahrradverkehr verstärkt. Das Projekt „K 3705: Radweg Gaggenau-Sulzbach“ wurde im Rahmen des Modellprojekts des Verkehrsministeriums zusammen mit durchgeführt Arbeitsgruppe fahrrad- und fußgängerfreundlicher Gemeinden in Baden-Württemberg eV (AGFK-BW) in Form eines Radschutzstreifens realisiert. Um den überregionalen Fahrradverkehr zu stärken, soll der schnelle Radweg zwischen Karlsruhe und Rastatt unter der Leitung des Regionalrates Karlsruhe realisiert werden. Die Planung soll im Frühjahr beginnen. Die Öffentlichkeit sollte im Verlauf des Planungsprozesses auf dem Laufenden gehalten werden. Eine Beteiligung der Öffentlichkeit ist ebenfalls geplant. Darüber hinaus wurde die bestehende Regiobus-Linie X34 vom Bahnhof Rastatt zum Baden Airpark nach Süden zum Bahnhof Bühl verlängert, damit die erweiterte Linie im Dezember 2020 in Betrieb genommen werden konnte.

Unternehmen bieten E-Bikes für das Job-Leasing an

Die am Mobilitätspakt beteiligten Unternehmen sind in erster Linie beteiligt Corporate Mobility Management. Die Mercedes-Benz AG in Rastatt setzt sich dafür ein, dass die Mitarbeiter nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Im Mercedes-Benz Rastatt-Werk wurden neue Zugangssysteme geschaffen, mit denen die Mitarbeiter ihre eigenen Fahrräder auf das Werksgelände mitnehmen können. Darüber hinaus bieten die neu errichteten Parkmöglichkeiten Platz für 200 Fahrräder innerhalb des Werks.

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Getinge in Rastatt bietet seit zwei Jahren E-Bikes als Job-Leasing für die Belegschaft an. Das neue HR-Konzept „Smart Workplaces“ sieht außerdem vor, dass allen Mitarbeitern von Getinge, die über einen Büroarbeitsplatz verfügen, ab 2021 ein flexibler Arbeitsplatz mit bis zu drei Tagen Home Office angeboten wird, um den öffentlichen Verkehr auf der Straße und im Nahverkehr zu erleichtern.

Positive Bewertung und Vorschläge der Bürger

Der Oberbürgermeister von Rastatt, Hans Jürgen Pütsch, zieht eine positive Bilanz:: „Um eine zukunftssichere Mobilität zu gewährleisten, ist es wichtig, Straße, Schiene, Bus und Fahrrad als vernetzt zu betrachten. Es ist bereits offensichtlich, dass der Mobilitätspakt, in dem alle an einem Tisch sitzen, genau das richtige Instrument ist, um die Mobilität in der Region auf nachhaltige und umweltfreundliche Weise zu verbessern. Rastatt ist auf dem richtigen Weg, besonders wenn es ums Radfahren geht. Mit dem geplanten Ausbau des Radwegenetzes in der Region, den laut Umfrage auch viele Bürger wünschen, können wir die Attraktivität dieses Verkehrsmittels durchaus steigern. „“

Das bereits vereinbarte Maßnahmenpaket soll nun schrittweise um ausgewählte Maßnahmen der Bürger erweitert werden. Insgesamt gingen mehr als 400 Vorschläge ein, darunter über 190 Vorschläge zur Verbesserung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs. Die Vorschläge wurden durch fast 100 Kommentare und 3.000 Vorlieben und Abneigungen ergänzt. Interessenten konnten auch an einer Online-Umfrage teilnehmen, um Informationen über ihr Mobilitätsverhalten zu erhalten. Mehr als 480 Menschen aus der Region nahmen an der Mobilitätsumfrage teil.

Was passiert mit den erhaltenen Ideen?

Die Notizen wurden inzwischen eingesehen und den Projektpartnern auf der Grundlage ihrer jeweiligen Verantwortungsbereiche zugewiesen. Zu diesem Zweck wurden drei Facharbeitsgruppen gebildet, die sich die Arbeit in den Bereichen Umweltnetze (öffentlicher Verkehr, Fahrrad- und Fußgängerverkehr), motorisierter Einzelverkehr und Güterverkehr sowie Mobilitätsmanagement für Unternehmen teilen, um konkrete Verbesserungsmaßnahmen voranzutreiben. Darüber hinaus können Fachleute auf dem jeweiligen Gebiet konsultiert werden.

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Darüber hinaus wurden bereits einige Maßnahmen herausgefiltert, die in den nächsten Monaten rasch umgesetzt werden sollen. Dazu gehören beispielsweise weitere Markierungen für Radwege und eine optimierte Ampelumschaltung.

Verbesserungen für den Busverkehr

Für die Busverbindungen in der Region Raststatt sind Verbesserungen geplant. Auf dem Werksgelände der Mercedes-Benz AG sollen zwei weitere Bushaltestellen gebaut werden. Der Staat hat Mittel für grenzüberschreitende Buslinien (einschließlich der Strecke vom Bahnhof Roeschwoog zum Mercedes-Benz-Werk) veranschlagt.

Die Regionalbuslinie X45 soll bereits im Mai 2021 eingeführt werden. Sie verbindet den südlichen Stadtteil Rastatt im Raum Baden-Baden und Bühl mit dem Nationalpark Schwarzwald. Auch in diesem Jahr soll die Regionalbuslinie X44 als Verbindung zwischen den Städten Bühl, Baden-Baden, Gernsbach und Bad Herrenalb in Betrieb genommen werden.

In den folgenden Wochen wird entschieden, wie mit den anderen Ideen verfahren werden soll. Informationen für die Bürger sind für das Frühjahr geplant.

Pressemitteilung vom 22. Januar 2020: Dritter Mobilitätspakt im Bundesstaat Rastatt

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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