Soziales

Eröffnungsperspektive für Kinder- und Jugendarbeit

In naher Zukunft sollten wieder mehr Öffnungen für die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Jugendsozialarbeit in Baden-Württemberg möglich sein. Sozialminister Manne Lucha hat dies mit den Leitern der kommunalen Landesverbände und den landesweiten Dachverbänden der Jugendverbände vereinbart.

Heute, Freitag, den 7. Mai, traf sich der Minister für soziale Angelegenheiten und Integration Manne Lucha traf sich mit den Leitern der kommunalen Landesverbände und den landesweiten Dachverbänden der Verbände für Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit zu einer digitalen Diskussion auf höchster Ebene über Perspektiveneröffnungen. Das Ergebnis: In naher Zukunft sollen wieder mehr Öffnungen für Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit in Baden-Württemberg möglich sein.

Schützen, impfen, testen

„Mit der fortschreitenden Impfung der Bevölkerung und der Möglichkeit, negative Tests zu zertifizieren, können wir jetzt der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugend-Sozialarbeit eine verlässliche Eröffnungsperspektive bieten“, sagte der Minister zu Beginn des Treffens. „Mit der Triade„ schützen, impfen, testen “möchten wir Kindern und Jugendlichen einen Alltag ermöglichen, der ihren altersgerechten Bedürfnissen besser entspricht. In der Kinder- und Jugendarbeit müssen kostenlose und unbürokratische Testoptionen verfügbar sein, auch wenn die Schulen geschlossen sind. Daher freue ich mich, dass die lokalen Regionalverbände versprochen haben, dass die verschiedenen lokalen Teststrukturen für diesen Zweck im Rahmen der Bürgertests verwendet werden können. „“

Die Vollzeit- oder Vollzeitbeschäftigten haben in Baden-Württemberg bereits vorrangig Anspruch auf Impfung. Ab Mitte Mai erhalten Freiwillige und Teilzeitbeschäftigte im Bereich Kinder- und Jugendhilfe ebenfalls eine vorrangige Impfgenehmigung, um sich selbst, aber auch Kinder und Jugendliche sowie deren Familien besser schützen zu können.

Öffnungen je nach Inzidenz von sieben Tagen

Die Leiter der kommunalen Landesverbände und die landesweiten Dachverbände der Jugendverbände haben mit dem Ministerium folgende wichtige Punkte vereinbart:

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In einer Stadt und einem Bezirk kann die Kinder- und Jugendarbeit mit Übernachtungsmöglichkeiten im eigenen Haushalt je nach Häufigkeit von sieben Tagen wie folgt durchgeführt werden:

  • Sieben-Tage-Inzidenz 165 oder höher: Kleingruppenangebote mit 4 Teilnehmern und einem Betreuer, wenn an zwei Tagen in der Woche ein negativer Koronatest nachgewiesen wird.
  • Sieben-Tage-Inzidenz größer als 100: Gruppenangebote in Anwesenheit von 18 Personen im Außenbereich und 12 Personen im Innenbereich, wenn an zwei Tagen pro Woche ein negativer Corona-Test nachgewiesen wird.
  • Sieben-Tage-Inzidenz kleiner oder gleich 100: Gruppenangebote in Anwesenheit mit 18 Personen außerhalb und 12 Personen innerhalb. Wenn an zwei Tagen in der Woche ein negativer Koronatest festgestellt wird, ist die Teilnahme von 36 Personen im Freien und 18 Personen im Innenbereich möglich.
  • Sieben-Tage-Inzidenz kleiner oder gleich 50: Gruppenangebote in Anwesenheit mit 36 ​​Personen außerhalb und 18 Personen innerhalb. Wenn an zwei Tagen in der Woche ein negativer Koronatest festgestellt wird, können 60 Personen im Freien und 36 Personen im Innenbereich teilnehmen.
  • Sieben-Tage-Inzidenz kleiner oder gleich 35: Gruppenangebote in Anwesenheit mit 60 Personen außerhalb und 36 Personen innerhalb. Wenn an zwei Tagen in der Woche ein negativer Koronatest festgestellt wird, können 120 Personen im Freien und 60 Personen in Innenräumen teilnehmen.

Alle Beteiligten haben sich dafür ausgesprochen, so bald wie möglich Rahmenbedingungen festzulegen, unter denen Angebote mit Übernachtungen außerhalb des eigenen Haushalts wieder möglich sind. Während der Pfingstferien sollen Modellprojekte genutzt werden, um Erfahrungen zu sammeln, die dann in den Sommerferien genutzt werden können.

Minister Lucha dankte allen Beteiligten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und kündigte an, dass die rechtlichen Voraussetzungen im Rahmen des Gesamtkonzepts für die Eröffnungsperspektive für Baden-Württemberg so bald wie möglich geschaffen werden sollten.

Siehe auch  Internationaler Tag gegen Gewalt gegen Frauen

Pressemitteilung vom 6. Mai 2021: Zeitplan für Eröffnungen, wenn die Anzahl der Infektionen sinkt

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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