In einem Schlag gegen international organisierten Telefonbetrug ist dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg und dem Cybercrime-Zentrum die Auslieferung einer 44-jährigen Tatverdächtigen aus dem Kosovo nach Deutschland gelungen. Diese erfolgreiche Maßnahme zeigt, dass Kriminelle auch im Ausland nicht der deutschen Strafverfolgung entgehen können.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl lobte die Hartnäckigkeit und Konsequenz der Ermittlerinnen und Ermittler, die den Kriminellen, die Menschen um ihr Erspartes bringen, auf der Spur bleiben. Die Auslieferung der Tatverdächtigen sei das Ergebnis erfolgreicher internationaler Rechtshilfe und unterstreiche die Effektivität der deutschen Strafverfolgung, auch über Grenzen hinweg.
Auch Justizministerin Marion Gentges betonte die Bedeutung der Auslieferung für die Bekämpfung von Cyber-Straftaten. Sie unterstrich, dass Kriminelle nirgendwo sicher sein können und lobte die Schaffung des Cybercrime-Zentrums in Baden-Württemberg als wichtige Maßnahme, um im international vernetzten Kampf gegen Cyberkriminalität bestehen zu können.
Die Auslieferung der Tatverdächtigen zeigt somit die effektive Zusammenarbeit von nationalen und internationalen Behörden im Kampf gegen organisierte Kriminalität. Durch solche Maßnahmen können potenzielle Täter eingeschüchtert und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden. Dieser Erfolg könnte auch dazu beitragen, das Vertrauen in die Justiz und die Strafverfolgungsbehörden weiter zu stärken und zeigt, dass Verbrechen im digitalen Zeitalter keine Grenzen kennen dürfen.