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El Salvador plant den Bau eines Wellenparks namens Bitcoin Beach

  • El Salvador wird bald mit der Entwicklung des Bitcoin Beach beginnen, um ihn zu einem globalen Surf- und Touristenziel zu machen.
  • In Bitcoin Beach haben die Bitcoin-Initiativen des Landes ihren Ursprung und sind trotz vieler Vorwürfe weiter gewachsen.

Der Surf-Hotspot El Zonte in El Salvador, wo der Bitcoin-Traum geboren wurde, wird nun der erste Wellenpark in ganz Mittelamerika. Das Land wird bald mit dem Bau des Parks beginnen, der im Volksmund als „Bitcoin Beach“ bekannt ist, um mehr Surfer in seine Gewässer zu bringen.

Das Bitcoin Beach-Projekt begann vor drei Jahren nach einer anonymen Spende der digitalen Währung an die Strandstadt El Zonte. Danach nahmen Unternehmen und Touristen in der Gegend Bitcoin zunehmend auf, um Transaktionen in Strandhütten oder für andere lokale Ausgaben durchzuführen. Mitarbeiter in der Stadt erhalten ihre Gehälter in digitaler Währung. Der Name Bitcoin Beach wurde somit als offene Hommage an die Akzeptanz der Währung als Zahlungsmittel durch die Stadt zementiert.

All dies geschah unabhängig von der Beteiligung der Regierung. Und trotz seiner Abgeschiedenheit erregte der Bitcoin Beach bald Aufmerksamkeit und trug effektiv zu einer landesweiten Dynamik bei. Im September 2021 führte El Salvador unter der Führung von Präsident Nayib Bukele Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel ein. Der Bitcoin-Strand bewirbt sich jetzt als:

Die kleine Gemeinschaft, die dazu beigetragen hat, das Weltgeldsystem auf den Kopf zu stellen.

El Salvadors bevorstehender Bitcoin-Strand

El Salvador versucht nun, die Bitcoin-Bewegung weiter voranzutreiben, indem es zusätzliche Entwicklungen am Bitcoin-Strand initiiert. Die massive Einführung der digitalen Währung ist wahrscheinlich, da die Stadt ein beliebtes Ziel für Surfer auf der ganzen Welt ist. Amateur- und Profi-Surfer sind willkommen. Die letztere Kategorie umfasst Auszubildende der Olympischen Spiele, seit Surfen offiziell in das Sportmenü der Spiele 2020 in Tokio aufgenommen wurde.

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Wie es die Norm war, werden Touristen und Surfer, die den bevorstehenden neuen Surfpark genießen möchten, Zahlungen in Bitcoin leisten. Die Bitcoin-Akzeptanzbewegung in El Salvador sagt, dass dieses Projekt das Land zu einem Tourismuszentrum für das Surfen machen wird – etwas, das mit der Surf City-Bewegung bereits wesentlich ist.

Surfer weltweit haben bereits damit begonnen, die führende Kryptowährung als Zahlungsoption anzuerkennen. Der legendäre amerikanische Surfer Kelly Slater, angeblich der beste professionelle Surfer aller Zeiten, hat großes Interesse an Krypto und Bitcoin bekundet.

Die Vor-und Nachteile

Über den Tourismus hinaus nahm El Salvador Bitcoin auf, um Hunderte von Millionen zu sparen, die jedes Jahr als Provision für internationale Überweisungen gezahlt werden. Die Kryptowährung hat sich als billigere Methode herausgestellt, um Geld aus dem Ausland nach Hause zu schicken, für ein Land, dessen BIP zu 20 Prozent von solchen Geldern abhängig ist.

Darüber hinaus sagten Befürworter, dass es den Zugang zu Finanzdienstleistungen für Menschen ohne Bankverbindung verbessern würde.

Dennoch bestehen Kritiker, darunter der Internationale Währungsfonds, immer noch darauf, dass El Salvador mit Bitcoin als gesetzlichem Zahlungsmittel mit einer ernsthaften finanziellen Instabilität konfrontiert werden könnte. Die Bitcoin-Reserve des Landes hat seit September bereits einen Verlust von 12 Millionen Dollar erlitten. Das Land könnte auch Finanzkriminalität wie Geldwäsche propagieren, sagen Skeptiker. Darüber hinaus hat fast die Hälfte der Bevölkerung des Landes keinen Internetzugang, und viele weitere haben nur sporadischen Zugang. Das Internet ist ein unverzichtbarer Enabler eines Bitcoin-Ökosystems.

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Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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