Das 43. Konstanzer Symposium fand unter dem Thema „Deutschland und die Welt im Krisenmodus – Ist unsere Verfassung für die Herausforderungen unserer Zeit gerüstet?“ statt. Fachleute und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Justiz, Politik und Journalismus trafen sich am 21. und 22. März 2024 in Konstanz, um wichtige Fragen zur Verfassung und ihrer Anpassungsfähigkeit an die aktuellen Herausforderungen zu diskutieren.
Die Ministerin der Justiz und für Migration, Marion Gentges, betonte in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung der Verfassung als Grundlage und Grenze für staatliche Hoheitsgewalt, besonders in Krisenzeiten. Sie betonte die Verantwortung aller Bürgerinnen und Bürger für die öffentlichen Angelegenheiten in einem freiheitlich demokratischen Staat.
Die zahlreichen Beiträge und Vorträge von Experten wie Nico Lange von der Münchner Sicherheitskonferenz, Prof. Dr. Dr. ehrenhalber Paul Kirchhof und Prof. Dr. Peter Michael Huber vom Bundesverfassungsgericht sowie Stefanie Bolzen von der WELT boten unterschiedliche Perspektiven auf die aktuellen Herausforderungen. Themen wie die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands, die Stärke der Amerikanischen Institutionen und die Lage in China wurden diskutiert.
Das Symposium endete mit einer Podiumsdiskussion, bei der Ministerin Gentges und weitere Experten mit dem Publikum über die Vorträge debattierten und die Veranstaltung abschlossen. Die Diskussionen und Erkenntnisse des Symposiums könnten wichtige Impulse für politische Entscheidungsträger, Juristen und die Gesellschaft insgesamt bieten, um die Verfassung und ihre Anpassungsfähigkeit an die aktuellen Krisen zu reflektieren und gegebenenfalls anzupassen.