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Die Renovierungsarbeiten an der Staatsstraße zwischen Sulz am Eck und Kuppingen beginnen

Die Renovierungsarbeiten an der L 1358 zwischen Sulz am Eck und Kuppingen beginnen. Ministerialdirigent Andreas Hollatz, Bezirkspräsident Wolfgang Reimer und Bezirksverwalter Roland Bernhard führten den virtuellen Spatenstich durch.

Der Leiter der Abteilung „Straßenverkehr, Straßeninfrastruktur“ im baden-württembergischen Verkehrsministerium, Ministerialdirigent Andreas Hollatz, vertritt heute den Verkehrsminister des Landes Winfried Hermann zusammen mit Bezirkspräsident Wolfgang Reimer und Bezirksverwalter Roland Bernhard Das virtuelle Startsignal wurde für die gründliche Renovierung der L 1358 zwischen Sulz am Eck und Kuppingen gegeben. Die in der Region lang erwartete Sanierung dieses Staatsstraßenabschnitts wird voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen sein.

Sanierung von 220 Kilometern Staatsstraßen im Jahr 2021

Verkehrsminister Winfried Hermann freute sich bereits im Vorfeld des Spatenstichs: „Jetzt können wir endlich mit der gründlichen Renovierung der L 1358 beginnen – dank guter Vorarbeiten des Regionalrates und des Landkreises Boeblingen. In diesem Jahr haben wir rund 220 Kilometer Staatsstraßen saniert. 2,8 Kilometer davon sind von dieser Maßnahme abgedeckt. „“

Ministerialdirigent Hollatz dankte dem Regionalrat Stuttgart und dem Bezirksamt Böblingen für die sehr gute Zusammenarbeit. Er dankte auch dem Stadt Herrenbergdie finanziell zu den Kosten der Maßnahme beitragen.

Bezirkspräsident Wolfgang Reimer betonte: „Der dringend renovierungsbedürftige Abschnitt ist Teil einer wichtigen Verkehrsachse zwischen dem nördlichen Schwarzwald und dem Wirtschaftsraum Stuttgart. Obwohl die Verkehrssituation durch ein insgesamt geringes Verkehrsaufkommen gekennzeichnet ist, gibt es viel Verkehr von Lastkraftwagen und Bussen sowie Kreuzungen und Kreuzungen zu landwirtschaftlichen Straßen. Vor allem freue ich mich für die Bevölkerung in der Stadt Wildberg ((Bezirk Calw), die lange auf die Renovierung gewartet hat. „“

Die lange Geschichte endet gut

In Abstimmung mit dem Land hat der Landkreis Böblingen Planung, Landerwerb und Ausschreibung durchgeführt und wird nun auch die strukturelle Umsetzung der Maßnahme für den Staat übernehmen.

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Bezirksverwalter Roland Bernhard ist erleichtert, dass die Renovierung jetzt beginnt: „Eine lange Geschichte hat ein Happy End. Mein Dank geht an den Staat und an die Mitglieder des Landtags für ihr Engagement. Der Landkreis Böblingen unterstützt den Staat gerne bei der Sanierung dieser Straße. Wir haben in den letzten Jahren viele Beschwerden über ihren Zustand erhalten. Sie mussten immer wieder geschlossen werden, da die Bankette wegen fehlender Entwässerungsmöglichkeiten bei starkem Regen ausgespült wurden. Die derzeitige Anpassung an die derzeitige Norm wird dieses Defizit ebenfalls beseitigen und die Verkehrssicherheit insgesamt erhöhen. „“

Die L 1358 verbindet die Stadt Wildberg im Landkreis Calw mit der Stadt Herrenberg im Landkreis Böblingen. Der Abschnitt zwischen der Bezirksgrenze und der Einfahrt nach Kuppingen befindet sich in einem sehr schlechten Zustand, weshalb er auch im Instandhaltungsprogramm für die Staatsstraßen enthalten ist.

Fertigstellung für Ende Dezember 2021 geplant

Die Kosten der Maßnahme werden voraussichtlich 4,9 Mio. EUR betragen und vom Land Baden-Württemberg getragen. Die Stadt Herrenberg trägt im Rahmen der Entwässerung des landwirtschaftlichen Straßennetzes rund 950.000 Euro zu den Kosten bei.

Die Fertigstellung des Bauprojekts ist für Ende Dezember 2021 geplant. Danach werden verbleibende Arbeiten abseits der eigentlichen Route, wie der endgültige Bau der Landstraßen, durchgeführt.

Die Maßnahmen im Detail

Mit einer durchschnittlichen Breite von 5,25 Metern ist die Fahrspur des L 1358 insbesondere für große Fahrzeuge zu eng, und die unzureichende Unterkonstruktion führt zu erhöhten Renovierungsarbeiten. Unzureichende Entwässerungssysteme verursachen auch regelmäßig Überschwemmungen auf der Straße bei starkem Regen, was ein nicht unerhebliches Risikopotenzial für die Verkehrsteilnehmer darstellt. Darüber hinaus befinden sich große Teile des Streckenabschnitts innerhalb und am Rand verschiedener Wasserschutzzonen.

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Es ist daher geplant, eine geeignete Fahrbahnunterkonstruktion zu schaffen, die Fahrbahnbreite auf sechs Meter stabiler zu machen und sicherzustellen, dass das Oberflächenwasser sicher abfließt. Diese Maßnahmen erhöhen die Verkehrssicherheit. Außerdem werden dadurch die Wartungskosten und die Gefährdung des angrenzenden Wasserschutzgebietes reduziert.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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