Um die Verkehrssituation zwischen Hinterzarten und Freiburg zu verbessern, soll die Stadt Falkensteig durch den Bau von zwei Tunneln an der Bundesstraße B31 entlastet werden. Die Genehmigung des Bundesverkehrsministeriums ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung der Umgehungsstraße.
Das Bundesverkehrsministerium hat die vom Land vorgeschlagene bevorzugte Variante für die Umgehungsstraße Falkensteig (Bundesstraße B 31, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) genehmigt. Dies sieht den Bau von zwei großen Tunneln (Falkensteig-Tunnel und Hirschsprung-Tunnel) mit Kosten von weit über 350 Millionen Euro vor. „Mit Zustimmung des Bundesverkehrsministeriums wurde ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung dieses komplexen Großprojekts erreicht. Ich freue mich, dass die Ergebnisse der intensiven Vorarbeiten so erfasst wurden, dass eine gute und belastbare Grundlage für zukünftige Planungsentwürfe geschaffen wurde “, betonte Bezirkspräsident Bärbel Schäfer.
Wichtige Verkehrsachsen im Süden des Landes
Im Planungsentwurf wird die bevorzugte Variante aus der Vorplanung mit zunehmendem Detaillierungsgrad weiter geplant. Die Kosten werden detaillierter festgelegt, und Umwelt- und Naturschutzfragen müssen eingehender behandelt werden. Der Planungsentwurf schließt mit dem Vorentwurf ab, der von der Bundesregierung genehmigt werden muss. Die nachfolgende Genehmigungsplanung bildet dann die Grundlage für das Plangenehmigungsverfahren. „Ich freue mich, dass die Arbeiten an der Vorplanung der staatlichen Straßenbauleitung mit Zustimmung der bevorzugten Variante der Bundesregierung abgeschlossen werden können“, sagte Verkehrsminister Winfried HermannDer Minister bedauert, dass die weiteren Planungsschritte für das Projekt, die im Anforderungsplan für die Bundesstraßen 2016 nur als „weitere Anforderungen mit Planungsrechten“ eingestuft werden, aufgrund der begrenzten Ressourcen in der Straßenbauverwaltung nicht sofort fortgesetzt werden können.
Wie das Verkehrsministerium erklärt, konkurriert die weitere Planung mit vielen Straßenbaumaßnahmen im Bedarfsplan 2016 für die Bundesstraßen, die als „dringend“ eingestuft wurden. Zu diesem Zweck haben das Verkehrsministerium und der Regionalrat Freiburg ein Umsetzungskonzept für die Pläne entwickelt. Die Planung der Umgehungsstraße Falkensteig sollte daher ab 2025 fortgesetzt werden, sobald die dringenden Projekte abgeschlossen sind. Wenn dies früher der Fall ist, würde die Planung früher beginnen. Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte: „Die Bundesstraße B 31, die Freiburg mit dem Bodenseeraum und Oberschwaben verbindet, ist eine der wichtigsten Verkehrsachsen im Süden Badens -Württemberg. Ich freue mich, dass im Planungsprozess für dieses Projekt ein wichtiger Meilenstein erreicht wurde. Ich hoffe, dass die Straßenbaubehörde des Landes Baden-Württemberg bald die weiteren Planungsschritte unternehmen kann, damit der effiziente und sichere Ausbau dieser wichtigen Verkehrsachse näher rückt. „“
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Inspiriert von Landesregierung BW