Soziales

Die neue Koronaregulierung ermöglicht ab sofort eine Freiluftkultur

Die neue Koronaregulierung des Landes ermöglicht eine Open-Air-Kultur mit sinkender Inzidenz mit sofortiger Wirkung. Wenn die Inzidenzzahlen dies zulassen, sind im ersten Schritt Veranstaltungen im Freien mit bis zu 100 Zuschauern möglich. Es gilt ein dreistufiger Eröffnungsplan.

Mit dem neuen Corona-Regulierung des Landes Lang erwartete Eröffnungsschritte von der Sperre sind auch für die Kultur möglich. Es sei denn, es ist das Inzidenzzahlen Im ersten Schritt sind Veranstaltungen unter freiem Himmel mit bis zu 100 Zuschauern möglich, im dritten Schritt sind größere Open-Air-Veranstaltungen mit bis zu 500 Zuschauern möglich. „Das sind gute Aussichten für uns alle und für die baden-württembergische Kulturszene“, sagte Kunstminister Theresia Bauer am 14. Mai in Stuttgart. „Die Open-Air-Saison kann kommen. Wir freuen uns auf einen Sommer mit mehr Kultur. „“

Dreistufiger Eröffnungsplan auch für kulturelle Veranstaltungen

Die Corona-Verordnung, die ab dem 14. Mai gilt, sieht einen dreistufigen Eröffnungsplan für kulturelle Veranstaltungen für Bezirke mit einer 7-tägigen Inzidenz von weniger als 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner vor:

Eröffnungsstufe 1: Wenn der Inzidenzwert in der jeweiligen Stadt oder im jeweiligen Bezirk an fünf aufeinander folgenden Arbeitstagen weniger als 100 beträgt, gilt Folgendes:

  • Museen, Freilichtmuseen, Ausstellungshallen und Denkmäler dürfen jetzt ohne vorherige Ankündigung eröffnet werden. Die zulässige Besucherzahl beträgt eine Person pro 20 Quadratmeter öffentlichem Raum.
  • Gleiches gilt für Bibliotheken und Archive. Wenn die Inzidenz über 100 liegt, können sie offen bleiben, wenn Sie einen Termin im Voraus buchen und die Anzahl der Besucher begrenzen (40 Quadratmeter pro Person).
  • Kulturveranstaltungen im Freien sind wieder möglich. Dies beinhaltet auch Proben und Aufführungen der Populärkultur. Maximal 100 Besucher sind im Freien erlaubt, wobei der Veranstalter weiterhin darauf achten muss, dass die erforderlichen Abstände eingehalten werden können.
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Eröffnungsstufe 2: Zwei Wochen nach dem ersten Eröffnungsschritt und wenn die Inzidenz mit einem Abwärtstrend unter 100 stabil bleibt.

  • Jetzt können kulturelle Veranstaltungen mit bis zu 100 Besuchern auch in Innenräumen stattfinden.
  • Open Air ist dann bis zu 250 Personen im Publikum erlaubt.

Eröffnungsstufe 3: Noch zwei Wochen später und wenn die Inzidenzwerte mit einem Abwärtstrend unter 100 stabil bleiben:

  • Kulturveranstaltungen mit bis zu 250 Besuchern können in Innenräumen stattfinden.
  • Open-Air-Events mit bis zu 500 Personen sind im Publikum erlaubt.

Im Allgemeinen muss für alle Eröffnungsstufen ein täglicher negativer Test, eine Impf- oder Wiederherstellungsbescheinigung vorgelegt werden, um Zugang zu allen Kunst- und Kulturinstitutionen und ihren Veranstaltungen, aber auch im Museums- und Bibliotheksbereich zu erhalten. Es besteht weiterhin die Verpflichtung, Daten zu sammeln und eine medizinische Maske zu tragen. Entfernungs- und Hygieneregeln gelten weiterhin.

In Absprache mit dem Sozialministerium können die zuständigen Behörden Modellprojekte in einem Stadt- oder Landbezirk genehmigen.

Die Inzidenzwerte der städtischen und ländlichen Gebiete sind entscheidend

Die entscheidenden Faktoren für die Eröffnungsschritte sind Inzidenzwerte auf Stadt- und Bezirksebene. Die jeweilige Stufe wird vom zuständigen Gesundheitsamt bekannt gegeben.

Wenn eine Stadt oder ein ländlicher Bezirk bereits fünf Tage vor Inkrafttreten der Änderungen unter der Inzidenz von 100 lag, wird dies auch vom zuständigen Gesundheitsamt bekannt gegeben.

Großes Interesse: „Kunst trotz Distanz“ fördert gezielt Open-Air-Angebote

Um die Kulturszene beim Start in die Open-Air-Saison zu unterstützen, gab das Ministerium vor einigen Wochen bekannt Eine weitere Förderrunde des Impulsprogramms „Kunst trotz Distanz“ wurde gestartet. Das Programm soll den Organisatoren helfen, verantwortungsbewusst zu arbeiten und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um den Gesundheitsschutz zu gewährleisten. Das Interesse an der Ausschreibung war enorm: Insgesamt gingen über 400 Anträge ein, die derzeit von unabhängigen Jurys geprüft werden. Wenn der Inzidenzwert stabil bleibt, können die Veranstaltungen und Projekte aus Musik, darstellenden Künsten und anderen Bereichen ab Juni 2021 beginnen.

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Pressemitteilung vom 13. Mai 2021: Sichere Öffnungsschritte bei fallenden Vorfällen

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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