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Die mehrkettige Infrastruktur von Ardor führt zu realen Blockchain-Anwendungen für Unternehmen

Die Blockchain-Industrie hat in den letzten Jahren große Aufregung erfahren. Trotz dieser Begeisterung scheint es nur sehr wenige reale Projekte und Dienstleistungen zu geben. Ardour, eine Blockchain, die vom Jelurida-Team verwaltet wird, ist eine bemerkenswerte Ausnahme.

Enterprise Blockchain bleibt lebensfähig

Obwohl es manchmal anders erscheint, nimmt das weltweite Interesse an Blockchain-Lösungen für Unternehmen nicht ab. Durch die Erschließung des unerforschten Potenzials dezentraler Hauptbücher kann eine unbegrenzte Anzahl neuer Produkte, Dienstleistungen und Lösungen geschaffen werden. Obwohl der ganze Hype und das Fehlen nachfolgender Projekte der Branche keinen Gefallen getan haben, gibt es immer noch viele tragfähige Szenarien auf dem Tisch.

Es hat einige Jahre gedauert, bis Unternehmen die Blockchain-Technologie verstanden haben und wissen, was erreicht werden kann. Unzählige Versuche sind gekommen und gegangen, aber es war immer eine Herausforderung, reale Anwendungsfälle zu finden. Das Bauen, Testen und Raffinieren ist ein zeitaufwändiger Prozess, doch die Früchte dieser Arbeit kommen heute durch.

Ein Beispiel ist Jelurida, ein Schweizer Softwareunternehmen, das mehrere Blockchain-Projekte verwaltet. Für reale Zwecke hebt sich die Ardour-Blockchain von den anderen ab. Mit zahlreichen Anwendungsfällen und Produkten, die bereits seit Jahren auf der Ardour-Technologie laufen, ist diese Blockchain dort erfolgreich, wo viele andere dies nicht getan haben [yet].

Warum Begeisterung anders ist

Einer der Gründe, warum Unternehmen im Ardour-Ökosystem Verdienste sehen, liegt in seiner mehrkettigen Architektur. Es gibt eine große übergeordnete Kette und dennoch unendlich viele anpassbare untergeordnete Ketten, um verschiedene Produkte, Dienstleistungen und Anwendungsfälle zu untersuchen. Dieser Ansatz verhindert das Aufblähen der Blockchain in der Hauptkette, da alle „Aufgaben“ in die betreffende Sidechain verlagert werden können. Eine bedeutende Verbesserung gegenüber dem traditionellen Einzelkettenansatz, der heute in den meisten Ökosystemen zu finden ist. Noch wichtiger ist, dass dieser mehrkettige Ansatz dazu beiträgt, Bedenken hinsichtlich der Skalierbarkeit auszuräumen.

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Es ist erwähnenswert, dass Ardour eine „Haupt“ -Kinderkette hat, die als Ignis bekannt ist. Es enthält mehrere gebrauchsfertige Anwendungen, die unter anderem Cloud-Dienste, Messaging und Abstimmungen umfassen. Wenn Sie diese „Vorlagen“ zur Verfügung haben, können Sie Innovationen und zukünftige Verbesserungen für Unternehmensbenutzer vorantreiben. Da auf Ardour bereits heute mehrere Dienste und Anwendungen verfügbar sind, wird die Lebensfähigkeit dieses Ökosystems deutlicher.

Überarbeitung der Kundenbindung mit Triffic

Jeder wird anerkennen, dass traditionelle Loyalitäts- und Werbemethoden nicht immer das vorgesehene Publikum erreichen. Trotz zahlreicher Fortschritte auf diesem Gebiet wird immer noch viel Geld verschwendet. Mit Hilfe der Blockchain-Technologie können Dinge verbessert werden. Triffic, eines der ältesten Projekte auf Ardour, soll dazu beitragen, die Auffindbarkeit kleinerer Unternehmen in ihren Heimatgemeinden zu verbessern. Über eine mobile Anwendung verdienen die Bewohner Token, indem sie in ihre Nachbarschaft ziehen und „Beacons“ besuchen, um zusätzliche Belohnungen zu erhalten.

Für lokale Unternehmen schafft dies eine neue Art der Werbung für ihre Existenz, indem sie ein weitaus spezifischeres Publikum ansprechen, als sie sonst zugreifen könnten. Darüber hinaus können die verdienten Token als zusätzliche Anreize für den Besuch bestimmter Orte dienen, die Token-Inhabern Rabatte bieten. Der Triffic-Ansatz bietet ein hohes Maß an Anpassbarkeit und ist somit eine geeignete Lösung für die Loyalitäts- und Werbebranche.

Nachhaltigkeit und Crowdfunding

Zwei weitere wichtige Anwendungen in der Ardour-Blockchain erstrecken sich über verschiedene Sektoren. Jeluridas Gamification-Projekt, bekannt als HotCityist eine Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Institut für Technologie und zahlreichen anderen Unternehmen. Mit dieser auf Ardour basierenden Anwendung können Wiener Bürger Abwärmequellen einreichen. Ziel ist es, große Abwärmequellen zum Recycling in das Energienetz zurückzuleiten.

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Treecoin, ein weiteres Projekt unter dem Banner von Lurida, nutzt Ardour als Crowdfunding für ein Wiederaufforstungsprojekt in Südamerika. Durch den Verkauf des von der FINMA regulierten TREE-Tokens kann der Erlös zur Erstellung eines nachhaltigen Wiederaufforstungsplans verwendet werden, der in den nächsten zwei Jahrzehnten laufen wird. Treecoin ist für Schweizer Investoren zugänglich, die ihre Investition öffentlich in der Blockchain verfolgen können.

Gedanken schließen

Obwohl die Popularität von Unternehmens-Blockchain in den letzten Jahren anscheinend abgenommen hat, gibt es immer noch reale Anwendungsfälle zu entdecken. Die auf der Ardour-Blockchain basierenden Anwendungen unterstreichen das Potenzial, diese Optionen heute zu erkunden. Unternehmenskunden stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, wenn es um Blockchain geht, aber nicht alle müssen sofort groß angelegte Lösungen sein.

Oft ist es besser, klein und lokal zu beginnen und dieses Fachwissen zu nutzen, um zu größeren Dingen überzugehen. Die mehrkettige Architektur von Ardour ermöglicht bedeutende Anpassungsoptionen, die andere Ökosysteme möglicherweise nicht bieten. Die Erschließung des wahren Potenzials der Unternehmensblockchain kann noch einige Jahre dauern, aber die bisherigen Fortschritte können nicht übersehen werden.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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