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Die Gasgebühr für Ethereum sinkt in weniger als einem Monat um fast 70 %

  • Die Gasgebühr für Ethereum sank im Mai vollständig auf unter 5 US-Dollar.
  • Larry Fink, CEO von BlackRock, bekräftigt, dass die Entdollarisierung ein echtes Risiko darstellt.
  • Ethereum ist derzeit um mehr als 10 % im Vergleich zu seinem YTD-Höchstwert gefallen.

Die Gasgebühr für Ethereum sank in knapp einem Monat um fast 70 %, wie Daten von Santiment – ​​einem On-Chain-Datenanbieter – am Donnerstag bestätigten.

Die Gasgebühr für Ethereum liegt wieder unter 5 US-Dollar

Interessanterweise lag diese Gebühr Anfang Mai mit 14 US-Dollar pro Transaktion auf einem Jahreshöchststand. Bis zum Monatsende sank der Kurs jedoch auf unter 5 US-Dollar. Das Santiment Bericht lautet:

Mehr Erschwinglichkeit fördert mehr Nutzen. Darüber hinaus liegt der zweitgrößte Vermögenswert der Kryptowährung an den Börsen auf einem Allzeittief von 9,9 %, da die Selbstverwahrung vorherrscht.

Anfang dieser Woche sagten Strategen von JPMorgan gewarnt dass Ethereum in den kommenden Monaten einen Ausverkauf erleben könnte, nachdem das jüngste Shanghai-Upgrade das Ethereum-Netzwerk auf einen energieeffizienteren Proof-of-Stake umgestellt hat.

ETH ist derzeit um über 10 % im Vergleich zu seinem bisherigen Jahreshöchstwert gesunken.

Könnte Ethereum in den kommenden Monaten stark ansteigen?

Auf der anderen Seite gibt es jedoch Katalysatoren, die Ethereum auch in Zukunft nach oben treiben könnten. Für eine, BlackRock-CEO Larry Fink bekräftigte diese Woche, dass die Entdollarisierung ein echtes Risiko darstellt.

Die Vereinigten Staaten gefährden ihren Reservewährungsstatus mit dem Drama um die US-Schuldenobergrenze. Es wird Probleme geben, wie zum Beispiel bei Gewerbeimmobilien.

Die jüngste Bankenkrise hat auch das Vertrauen in die Fiat-Währungen erschüttert. Das hat auch viele dazu veranlasst, sich Krypto-Assets wie Bitcoin und Ethereum zuzuwenden, die als sicherere Alternativen gelten.

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Im Jahr 2022 BlackRock selbst gestartet ein privater Spot-Bitcoin-Trust für US-Kunden und eine Partnerschaft mit der Krypto-Börse Coinbase.


Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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