Das Kabinett beauftragte drei Ministerien, das kadenische Konzept von Baden-Württemberg mit voller Kraft zu entwickeln. Wichtige keltische Stätten im Land werden finanziert. Die Heuneburg soll für den nationalen Vorauswahlprozess zum UNESCO-Weltkulturerbe vorgeschlagen werden.
Der Staat setzt auf die Kelten als neuen Touristenmagneten: Drei beteiligte Ministerien wurden vom Kabinett beauftragt, das kadenische Konzept Baden-Württemberg mit voller Kraft zu entwickeln. „Wir sind dem Ziel näher gekommen, die historische Bedeutung der Kelten im Land in den letzten Monaten sichtbar und greifbar zu machen“, sagte der Staatssekretär für Kunst Petra Olschowski. Wichtige keltische Stätten am Heidengraben an der Schwäbischen Alb, in Bopfingen, in Eberdingen-Hochdorf, in Freiburg und in Villingen-Schwenningen wurden im Rahmen des keltischen Landeskonzepts gefördert.
Weitere keltische Orte sollen hinzugefügt werden. „Mit der Entwicklung eines gemeinsamen Logos für die „Keltisches Land Baden-Württemberg“ (PDF) Das gemeinsame Erscheinungsbild der keltischen Orte im Land wurde gestärkt. Der nächste Schritt wird eine Website über das keltische Land sein, deren Design derzeit entwickelt wird und die wir im Laufe des Frühlings präsentieren werden “, erklärte Staatssekretär Olschowski.
Reiches keltisches Erbe
Wirtschaftsminister Nicole Hoffmeister-Kraut sagte: „Die Erhaltung des Staatsdenkmals setzt sich seit Jahrzehnten für den Schutz, die Erhaltung, die Erforschung und die Kommunikation des archäologischen Erbes der Kelten in unserem Land ein. Ich freue mich, dass unsere wertvolle Arbeit im Kontext der keltischen Konzeption aufgegriffen wird. Dies ist ein großer Vorteil für uns, denn auf diese Weise können wir die reiche Landschaft der Denkmäler in unserem Land vermitteln und die Neugier der Bürger auf mehr wecken. Für das Wirtschaftsministerium als höchste Denkmalschutzbehörde des Landes ist es wichtig, dass die Stätten im Rahmen des keltischen Konzepts in Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden präsentiert werden. Mit der Heuneburg haben wir ein besonderes Juwel, das eines der wichtigsten Wahrzeichen der keltischen Geschichte ist. Um die Bedeutung dieser Stätte zu unterstreichen, werden wir einen Nominierungsvorschlag für das bevorstehende Vorauswahlverfahren für das nationale Welterbe ausarbeiten. „“
„Baden-Württemberg ist reich an keltischem Erbe“, sagte Gisela Splett, Staatssekretär im Finanzministerium. „Ein besonderer Schatz dieses Erbes ist die Heuneburg. Ein wichtiges Siedlungs-, Wirtschafts- und Machtzentrum entwickelte sich im 6. Jahrhundert v. Chr. Auf dem Bergsporn über der Donau. „An einem authentischen Ort und dank historischer Funde haben die Menschen die Möglichkeit, tief in die Geschichte der Kelten einzutauchen. Das Staatspaläste und Gärten erweitern kontinuierlich das Bildungsangebot – und die keltische Erfahrungswelt nimmt allmählich Gestalt an.
.
Inspiriert von Landesregierung BW