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Das nigerianische BICCoN fordert angesichts der harten Maßnahmen einen Runden Tisch zum Krypto-Austausch mit dem SEC-Chef

  • In jüngster Zeit wurden Krypto-Börsen wie Binance in Nigeria ernsthaft unter die Lupe genommen
  • Die von BICCoN geleitete Initiative für ein Treffen zwischen dem SEC-Chef und Krypto-Börsen spiegelt das Engagement für die Förderung einer förderlichen Krypto-Umgebung wider.
  • Das Ergebnis der Diskussionen hat das Potenzial, die zukünftige Entwicklung der Kryptoregulierung in Nigeria zu beeinflussen.

In Nigerias Kryptowährungslandschaft herrscht reges Treiben, da sich die Regulierungsdiskussionen verschärfen. Inmitten der harten Maßnahmen der nigerianischen Zentralbank (CBN) gegen Krypto-Transaktionen hat das Blockchain Industry Coordinating Committee of Nigeria (BICCoN) ein entscheidendes Treffen zwischen dem Chef der Securities Exchange Commission (SEC) und lokalen und internationalen Krypto-Börsen einberufen.

Regulierungsdialog schürt Hoffnung für Krypto-Börsen

Trotz der Bemühungen, die Klarheit der Regulierung zu fördern, sieht sich Nigerias Kryptoraum angesichts der jüngsten Maßnahmen der nigerianischen Zentralbank, einschließlich der Unterdrückung von Kryptotransaktionen und Untersuchungen zur Verwendung von Kryptowährungen, mit Widersprüchen und Herausforderungen konfrontiert. Darüber hinaus wurden Telekommunikationsanbieter gezwungen, lokalen Krypto-Benutzern den Zugriff auf die Websites verschiedener Krypto-Börsen zu verweigern.

Auch im Jahr 2022 Die SEC hat neue Kryptoregeln eingeführteinschließlich einer erheblichen Erhöhung der Registrierungsgebühren für Krypto-Börsen, was Kritik hervorrief, insbesondere aufgrund der möglichen Benachteiligung lokaler Unternehmen.

Das für den 6. Mai geplante Treffen zielt darauf ab, die regulatorischen Herausforderungen anzugehen und einen Konsens über den Kryptostatus des Landes zu erzielen. Dies signalisiert einen möglichen Wendepunkt in Nigerias Krypto-Regulierungslandschaft nach einer Zeit intensiven Vorgehens gegen Kryptowährungsaktivitäten im Land.

Dr. Emomotimi Agama, der neu ernannte Generaldirektor der SEC, hat Einladungen an Branchenakteure gerichtet, darunter die Blockchain Nigeria User Group (BNUG), die Cryptographic Development Initiative in Nigeria (CDIN), das Digital Currency Consortium (DCC) und die Stakeholders in Blockchain Technology Association von Nigeria (SiBAN).

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Wenn das Treffen fruchtbar ist, wird es gemeinsame Bemühungen zur Bewältigung regulatorischer Herausforderungen und zur Erschließung von Wachstumschancen innerhalb des nigerianischen Krypto-Ökosystems fördern.

Da unterschiedliche Perspektiven an den Tisch gebracht werden, besteht Optimismus, dass das Treffen positive Veränderungen auslösen könnte, die allen Krypto-Stakeholdern in Nigeria und auf der internationalen Bühne zugute kommen.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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