In einem deutschlandweit einzigartigen Projekt fördert das Land vier digitale Pilot-Volkshochschulen. Die digitalen Pilot-Volkshochschulen leisten Pionierarbeit für die Zukunft der Weiterbildung.
Mit einem bundesweit einzigartigen Projekt unter dem Dach der Ausbildungsoffensive NEXT.mit.BILDUNG@BW (PDF) Die baden-württembergische Landesregierung fördert in den Jahren 2021 und 2022 vier digitale Pilot-Volkshochschulen im Land. Mit dieser Projektförderung sollen Best-Practice-Beispiele für innovative digitale Lern- und Organisationsszenarien sowie nachhaltige Strukturveränderungen in der Organisation initiiert und gefestigt werden Aufbau der Volkshochschulen. Ziel ist es, die gewonnenen Ergebnisse auf andere Volkshochschulen zu übertragen. Für die Förderung der vier Pilotnetzwerke in den Jahren 2021 und 2022 stehen insgesamt 720.000 Euro zur Verfügung.
Passen Sie etablierte Prozesse an neue Herausforderungen an
„Dieses spannende und bundesweit einmalige Projekt stößt in der Weiterbildungslandschaft auf große Resonanz. Die digitalen Pilot-Volkshochschulen leisten Pionierarbeit für die Zukunft der Weiterbildung“, sagt Bildungsministerin Theresa Schopper und ergänzt: „Der digitale Wandel macht es notwendig, etablierte Prozesse in den Volkshochschulen an die neuen Herausforderungen anzupassen. Aufgabe der digitalen Pilot-Volkshochschulen ist es, neue, agile Ansätze auszuprobieren und Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. „Die Pilotvereine werden digitale Handlungsfelder erschließen und die Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung im Land nutzbar machen. Die Handlungsfelder umfassen die Bereiche „Digitale Kompetenzen“, „Digitale Vernetzung“, „Digitale Lehrszenarien“, „Digitale Präsenz“, „Digitale Organisation“ und „Digitale Verwaltung“.
Bis Mitte Juli hatten die mehr als 160 Volkshochschulen des Landes die Möglichkeit, sich als Kooperationsverbund von mindestens zwei Volkshochschulen mit innovativen Konzepten zu bewerben. Eine Jury bestehend aus Vertretern der Volkshochschulverband Baden-Württemberg, das Kultusministerium und wissenschaftlich unterstützt von Prof. Dr. Patricia Arnold (Hochschule München) und Prof. Hermann Körndle (TU Dresden) haben in einem mehrstufigen Auswahlverfahren folgende vier Kooperationsnetzwerke ausgewählt:
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Inspiriert von Landesregierung BW