Wirtschaft

Beginnen Sie mit der Arbeit an der heiCOMACS-Forschungseinrichtung an der Universität Heidelberg

Die Arbeiten an der heiCOMACS-Forschungseinrichtung der Universität Heidelberg beginnen. Das heiCOMACS entwickelt Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Bereich wissenschaftliches Rechnen und Hochleistungsrechnen bis hin zur Datenexploration und -visualisierung.

Die Arbeit für das Forschungsgebäude heiCOMACS (Kollaboratorium für Mathematik und Computerwissenschaften) Bei der Universität Heidelberg Start. Das INF 294-Gebäude wird zu diesem Zweck umgebaut. Das Finanzministerium hat die Baugenehmigung erteilt. „Nach dem Auszug von Applied Mathematics wurde das INF 294-Gebäude leer. Mit dem Visualisierungszentrum heiCOMACS setzen wir das Gebäude weiterhin sinnvoll ein. Aufgrund der engen Verknüpfung der gezielten, neuen gemeinsamen Forschungsaktivitäten unter anderem mit der Rechenzentrum Im INF 293-Gebäude ist es vorteilhaft, sich in der Nähe zu befinden. Gleichzeitig wird das Rechenzentrum renoviert und auf den neuesten Stand gebracht. Beide Gebäude werden in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Forschung an der Universität Heidelberg sein “, sagte Finanzminister Edith Sitzmann.

Pionierarbeit für Lösungen im Hochleistungsrechnen

„Komplexe Aufgaben in der Forschung erfordern zunehmend, dass Modelle und numerische Simulationen aus bekannten Beziehungen abgeleitet werden. Hier leistet das heiCOMACS Pionierarbeit, indem es Lösungen für die aktuellen Herausforderungen des wissenschaftlichen Rechnens und des Hochleistungsrechnens entwickelt und diese bis zur Datenexploration und -visualisierung verarbeitet “, sagte der Wissenschaftsminister Theresia Bauer. Auf rund 2.200 Quadratmetern sollen interdisziplinäre und wissenschaftliche Kooperationen gefördert werden, insbesondere für die rechenintensiven Biowissenschaften, die Chemie, die Physik und die Digital Humanities. Neben Bereichen für rein theoretische Arbeiten stehen auch Bereiche für experimentelle Forschung in Elektronik- und Grafiklabors, Serverräumen und einem Visualisierungslabor zur Verfügung.

Energieeffizientes Bauen

„Mit dem heiCOMACS-Forschungsgebäude setzen wir auch Energiestandards“, sagt Sitzmann. Das Heizen und Kühlen erfolgt zentral über das staatliche Netz. Der Wärmebedarf wird hocheffizient durch eine Gasturbine mit Kraft-Wärme-Kopplung gedeckt. Die erforderliche Kälte wird mit einem Absorptionskühler erzeugt. Ein zusätzliches Eisspeichersystem sorgt für mehr Energieeffizienz. Die Lüftungssysteme werden über Luftqualitätssensoren gesteuert. Alle Lüftungs- und Klimaanlagen sind mit einer hocheffizienten Wärme- und Kälterückgewinnung ausgestattet. Auf dem Dach des Gebäudes wird eine Photovoltaikanlage installiert. Die Leistung wird bei etwa 50 Kilowatt Spitze (KWp) liegen. Pro Jahr werden rund 48.000 Kilowattstunden Strom klimafreundlich erzeugt, der vor allem im Gebäude genutzt wird. Die technische Überwachung erfolgt mit künstlicher Intelligenz: Alle technischen Systeme und Prozesse im Gebäude werden auf einem digitalen Prüfstand abgebildet. Diese digitale Qualitätssicherung reduziert Energieverbrauch und CO2Emissionen.

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Das Gesamtinvestitionsvolumen im heiCOMACS-Forschungsgebäude beträgt rund 16 Millionen Euro. Die Universität Heidelberg kofinanziert zwei Millionen Euro. Das Klaus Tschira Stiftung unterstützt das Forschungsgebäude erheblich mit einer erheblichen Summe. Das Projekt ist von Mannheim- und Heidelberg-Büros des Landesamtes für Vermögen und Bauwesen Baden-Württemberg kontrolliert.

Universität Heidelberg: heiCOMACS

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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