
Der Beirat Baden-Württemberg der Stiftung Kinder hat seinen Beiratsvorsitzenden Michael Fritz verabschiedet. Staatssekretär Volker Schebesta dankte ihm für seine Arbeit und betonte die Bedeutung einer guten MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche.
Die Stiftung Kinder forschen setzt sich für eine gute, frühe MINT-Bildung ein, um Kinder bereits in jungen Jahren auf die Herausforderungen unserer komplexen Welt vorzubereiten. Die Auseinandersetzung mit den Phänomenen des Alltags fördert das Verständnis für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Der scheidende Beiratsvorsitzende Michael Fritz betonte, dass in Baden-Württemberg viele innovative Projekte umgesetzt wurden, die vor allem durch gute persönliche Beziehungen entstanden sind. Diese Projekte ermöglichen es, dass Erzieherinnen und Erzieher in Baden-Württemberg Zugang zu lokalen Fortbildungsangeboten der Stiftung erhalten. Staatssekretär Volker Schebesta hebt die Bedeutung des Beirats hervor, um eine gute Bildung zu gewährleisten, die auf gesellschaftliche Herausforderungen wie der Digitalisierung und der Klimakrise vorbereitet.
Christine Mersch, die neue Vorsitzende des Beirats, kündigte an, weiterhin mit dem Ministerium und dem Landtag zusammenzuarbeiten, um pädagogischem Fachpersonal ein vielseitiges Bildungsangebot im Bereich MINT und Bildung für nachhaltige Entwicklung anzubieten.
Die Stiftung Kinder forschen kooperiert mit 16 Institutionen in Baden-Württemberg, um ihr Fortbildungsangebot bereitzustellen. Die Stiftung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und arbeitet mit Partnern wie der Siemens Stiftung und der Friede Springer Stiftung zusammen.
Die Verabschiedung von Michael Fritz und die Übergabe des Vorsitzes an Christine Mersch markiert einen wichtigen Übergang für die Stiftung Kinder forschen. Die enge Zusammenarbeit mit dem Beirat Baden-Württemberg und die Förderung von MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche werden weiterhin im Fokus stehen.