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Baubeginn Wasserschutzpolizeiwache in Kehl

In Kehl haben die Arbeiten für den Neubau der deutsch-französischen Wasserschutzpolizei begonnen. Damit wird die deutsch-französische Sicherheitspartnerschaft auf eine neue Ebene gehoben.

Für die Die deutsch-französische Wasserschutzpolizei am Oberrhein ist in Kehl ein neues Gebäude errichtet. Die Bauarbeiten haben jetzt begonnen.

Finanzminister Gisela Splett sagte: „Wir bauen für die Wasserschutzpolizei in Kehl moderne Büros und technisch gut ausgestattete Räume. Das ist sowohl auf deutscher als auch auf französischer Seite ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit auf dem Rhein. Mit einer hocheffizienten Wärmeversorgung und Photovoltaik auch dazu beitragen Klimaschutz bei.“

Innenminister Wilfried Klonk betonte: „Mit idealen und hochfunktionalen Arbeitsbedingungen heben wir die deutsch-französische Sicherheitspartnerschaft auf die nächste Stufe Fachmann.“

Energieeffizientes Hauptgebäude

Der Neubau besteht aus einem zweigeschossigen Hauptgebäude und Sonderbauten wie Bootshalle, Bootssteg und Bootstankstelle. Das Erdgeschoss des energieeffizienten Hauptgebäudes wird aus Gründen des Hochwasserschutzes in Massivbauweise errichtet. Als Hauptbaustoff für das Obergeschoss wird Holz verwendet. Die Heizungs- und Warmwasserversorgung erfolgt mit klimafreundlichen Wärmepumpen. Diese werden mit einem hohen Anteil an Solarstrom aus der rund 320 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage betrieben.

Rund 7,1 Millionen Euro investiert das Land in den Neubau. Die Baufertigstellung ist für das Frühjahr 2024 geplant. Diese ist für die bauliche und technische Umsetzung verantwortlich Dienststelle Pforzheim des Landesamtes für Vermögen und Bau Baden-Württemberg.

Deutsch-französische Wasserschutzpolizeistation am Oberrhein

Frankreich und Deutschland haben seit dem Jahr 2012 eine gemeinsame Wasserschutzpolizei am Oberrhein. Diese regelt den Schiffsverkehr und sucht auf dem Wasser. Die Einheit ist bisher interimistisch an der Hafenstraße in Kehl untergebracht. Der Neubau wird auf Basis des Ergebnisses einer Wirtschaftlichkeitsstudie am künftigen Standort an der Weststraße errichtet. Früher stand hier das Gebäude der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung. Auch die französische Gendarmerie de Region d’Alsace wird in den neuen Räumlichkeiten Platz finden.

Siehe auch  Unterbringung und Betreuung unbegleiteter minderjähriger Ausländer

Visualisierung des Neubaus

Eine Visualisierung des Neubaus für die Wasserschutzpolizei kann heruntergeladen und darf für redaktionelle Zwecke mit Bildnachweis honorarfrei verwendet werden (Peter W. Schmidt Architekten).

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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