BERLIN (AP) – Die KZ-Gedenkstätte Buchenwald teilt mit, dass sieben Bäume zum Gedenken an die Opfer des NS-Lagers in Ostdeutschland gefällt wurden.
Die Stiftung, die das Denkmal betreibt, twitterte am Mittwoch, dass die Bäume in der Nähe des Geländes offenbar am Vortag angegriffen worden seien. Es Bilder gepostet Er zeigte die Bäume, die etwa auf halber Höhe des Stammes abgetrennt wurden, und sagte, er sei „entsetzt über den absichtlichen Angriff auf die Erinnerung“.
Die Stiftung teilte mit, sie habe Anzeige bei der Polizei erstattet.
Einer der Bäume war den in Buchenwald getöteten Kindern gewidmet, die anderen sechs Häftlingen des Lagers. Die Bäume waren Teil eines Projekts namens „1.000 Buchen“ und wurden auf einem Weg außerhalb des eigentlichen Lagers gepflanzt, auf dem Häftlinge verbracht wurden.
Das Konzentrationslager Buchenwald wurde 1937 errichtet. Mehr als 56.000 der 280.000 Häftlinge in Buchenwald und seinen Außenlagern wurden vor der Befreiung des Lagers am 11. April 1945 von den Nazis getötet oder starben an den Folgen von Hunger, Krankheit oder medizinischen Experimenten.
Quelle: APNews