Baden-Württemberg ist Vorreiter im Bund-Länder-Programm „KI im Hochschulbereich“. Die Förderinitiative soll die Vielfalt und Breite von Studium und Lehre im Hochschulsystem weiter voranbringen und ausbauen.
Im Bund-Länder-Programm „KI in der Hochschulbildung„ Mit insgesamt elf erfolgreichen Einzelbewerbungen ist Baden-Württemberg Spitzenreiter. Darüber hinaus sind fünf baden-württembergische Hochschulen an drei der 14 Verbundvorhaben beteiligt oder führen diese. Die Fördermittel des Bund-Länder-Programms belaufen sich auf insgesamt 133 Millionen Euro, wovon 90 Prozent vom Bund und 10 Prozent vom Gastland getragen werden.
„KI ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und wird in immer mehr Bereiche unseres Alltags integriert – ich freue mich daher sehr, dass die Hochschulen in Baden-Württemberg bei der Förderinitiative so erfolgreich sind. Diese Förderung ist ein Schub für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Die Förderinitiative unterstützt Hochschulen dabei, angehende wissenschaftliche Fachkräfte zu qualifizieren und KI-gestützte Lern- und Prüfungsumgebungen zu gestalten. Es hilft auch, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der universitären Lehre zu verbessern. „
Mit der Förderinitiative „KI im Hochschulbereich“ soll die Vielfalt und Breite von Studium und Lehre im Hochschulsystem weiter vorangetrieben und ausgebaut werden. Dazu sollen angehende wissenschaftliche Fachkräfte durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) als Studieninhalt hervorragend qualifiziert und die Qualität, Leistungsfähigkeit und Effektivität der Hochschulbildung durch den Einsatz von KI verbessert werden.
Ausgewählte Einzelprojekte zur Förderung aus Baden-Württemberg
- Eberhard Karls Universität Tübingen
- Hochschule Biberach
- Hochschule der Medien Stuttgart
- Hochschule für Technik Stuttgart
- Hochschule Heilbronn
- Hochschule Karlsruhe
- Hochschule Offenburg
- Pädagogische Hochschule Weingarten
- Universität Hohenheim
- Universität Stuttgart
- Universität Ulm
Verbundprojekte für Förderung aus Baden-Württemberg ausgewählt
- Koordination: Hochschule Furtwangen
- Partnerhochschule: Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
- Koordination: Hochschule Mainz
- Partnerhochschulen: Hochschule für Gestaltung Offenbach, Hochschule für Gestaltung Schwäbisch-Gmünd, Hochschule Trier – Hochschule Trier und TU Köln Cologne
- Koordination: Universität Hohenheim
- Partnerhochschulen: Frankfurt University of Applied Sciences, Karlsruhe Institute of Technology und Universität Bayreuth
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Inspiriert von Landesregierung BW