Baden-Württemberg investiert weiterhin in die Zukunftstechnologie Quantencomputing
Das Land Baden-Württemberg zeigt erneut sein Engagement für Spitzenforschung und Innovation, indem es weitere 20 Millionen Euro in die anwendungsorientierte Forschung zum Quantencomputing investiert. Quantentechnologien gelten als absolute Zukunftsfelder und haben das Potenzial, zahlreiche Branchen zu revolutionieren.
Mit der Entscheidung des Ministerrats, das „Kompetenzzentrum Quantencomputing Baden-Württemberg (KQC BW)“ unter der Koordination der Fraunhofer-Gesellschaft weiter zu fördern, stärkt die Landesregierung den Innovationsstandort Baden-Württemberg. Bis zum Jahr 2028 sollen weitere 20 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt werden, um die Forschung im Bereich des Quantencomputings voranzutreiben.
Bereits in den letzten vier Jahren hat das Land umfangreiche Investitionen in den Aufbau und Verbundprojekte des Kompetenzzentrums getätigt, insgesamt rund 40 Millionen Euro. Diese Förderungen haben es ermöglicht, tragfähige Netzwerke aufzubauen und die Forschung im Quantencomputing in Baden-Württemberg zu etablieren.
Die Investitionen des Landes in diese zukunftsweisende Technologie haben nicht nur direkte Auswirkungen auf die Forschungslandschaft vor Ort, sondern stärken auch die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft. Durch die Förderung des Kompetenzzentrums Quantencomputing wird Baden-Württemberg als international führender Standort für innovative Technologien positioniert.
Es wird erwartet, dass diese Investitionen langfristige positive Effekte auf die Wirtschaft des Landes haben werden, indem sie neue Möglichkeiten für Unternehmen und Forschungseinrichtungen schaffen. Das Quantencomputing hat das Potenzial, zahlreiche Herausforderungen in verschiedenen Bereichen, wie der Medizin, der Materialwissenschaft oder der Logistik, zu lösen und somit einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Baden-Württembergs zu leisten.
