Wirtschaft

Baden-Württemberg fördert Technologieführer im Ländlichen Raum

Titel: Baden-Württemberg fördert Technologieführer im Ländlichen Raum

In der 22. Auswahlrunde der Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ hat das Land sechs innovative Unternehmen im Ländlichen Raum unterstützt. Durch diese Förderung werden kreative Köpfe gestärkt, um die Technologieführerschaft Baden-Württembergs weiter auszubauen.

Der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, betonte die Bedeutung von Technologieführern für die Zukunftsgestaltung und den Wettbewerbserfolg des Landes. Die gezielte Steigerung der Innovationsausgaben durch das Förderprogramm „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ zielt nicht nur auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze ab, sondern fördert auch nachhaltiges Wirtschaftswachstum und technologischen Fortschritt. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen im Ländlichen Raum bilden laut Hauk die Basis der wirtschaftlichen Stärke des Landes.

Die Fördermittel für die Unternehmen stammen aus dem landeseigenen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Unternehmen in der 22. Runde können nun ihre Förderanträge bei der L-Bank einreichen, die eine abschließende Prüfung durchführt und die Zuschüsse bewilligt.

Besonderes Augenmerk liegt auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz, weshalb Projekte mit bioökonomischen und kreislaufwirtschaftlichen Aspekten besonders gefördert werden. Unternehmen, die in diesen Bereichen aktiv sind, können einen zusätzlichen Zuschuss von 100.000 Euro erhalten. Minister Hauk ermutigt Firmen, sich für die nächste Auswahlrunde bis zum 31. August 2024 zu bewerben.

Die Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ konzentriert sich auf kleine und mittlere Unternehmen im Ländlichen Raum mit Innovationsfähigkeit und Technologiekompetenz. Diese Unternehmen prägen die Struktur des Landes und sind entscheidend für Innovation und Zukunftsfähigkeit. Die maximale Fördersumme beträgt 400.000 Euro pro Projekt, bei Beiträgen zur Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie sogar bis zu 500.000 Euro.

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Die Auswahl der geförderten Unternehmen erfolgt durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen und Institutionen. Die Förderung zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft Baden-Württembergs nachhaltig zu stärken.

Alexander Schneider

Alexander Schneider ist ein erfahrener Journalist aus Stuttgart, der sich auf Politik und Wirtschaft spezialisiert hat. Er hat Politikwissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität Hohenheim studiert und ist seitdem als Autor und Analyst für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig. Alexander ist Mitglied des Verbands der Wirtschaftsjournalisten und hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine tiefgründigen Analysen und investigativen Recherchen erhalten. In seiner Freizeit engagiert er sich in lokalen politischen Initiativen und ist ein begeisterter Anhänger des VfB Stuttgart.

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