Das Land Baden-Württemberg unterstützt auch im Jahr 2024 wieder zahlreiche kommunale Sportstättenbauprojekte mit finanziellen Zuschüssen in Höhe von insgesamt etwa 18,3 Millionen Euro. Diese Förderung ermöglicht es den Kommunen, moderne und bedarfsgerechte Sportstätten zu schaffen, die sowohl dem Schulsport als auch den Vereinen zur Verfügung stehen.
Sportministerin Theresa Schopper betont die Bedeutung dieser Förderung und betont, dass mit den Zuschüssen ein Beitrag zur Schaffung guter Bedingungen im Schulsport- und Vereinssport geleistet wird. Die projektbezogene Förderung ermöglicht es den Gemeinden, Städten und Landkreisen, Infrastrukturmaßnahmen im Bereich des Sports umzusetzen.
Gefördert werden sowohl der Neubau als auch die Sanierung von Sporthallen und Freisportanlagen. Die Einrichtungen sollen vielseitig nutzbar sein und sowohl dem Sportunterricht als auch dem Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen dienen. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben, wobei die Zuschusshöhe je nach Art und Größe der Vorhaben zwischen 11.000 Euro und 600.000 Euro liegt.
Die Tatsache, dass in der diesjährigen Förderrunde erneut alle beantragten Vorhaben berücksichtigt werden konnten, zeigt die hohe Nachfrage und das Interesse der Kommunen an der Förderung von Sportstättenbauprojekten. Dies deutet darauf hin, dass die Investitionen in den Sportinfrastruktur vor Ort als wichtig erachtet werden und positive Auswirkungen auf die sportliche Entwicklung in der Region haben.
Insgesamt ist die Fortführung und Ausweitung des Landesförderprogramms für den kommunalen Sportstättenbau eine positive Entwicklung, die dazu beiträgt, die Sportlandschaft in Baden-Württemberg weiter zu stärken und den Bürgern bessere Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung zu bieten.
