Baden-Württemberg bereitet sich unter hohem Druck auf die bald verfügbare Koronaimpfung vor. Zentrale Impfzentren sollen zunächst Korona-Risikogruppen versorgen. Kurz darauf erweitern wir um Distrikt-Impfzentren.
Die ersten zentralen Koronaimpfzentren für Baden-Württemberg wurden eingerichtet: Neben den Messen Freiburg, Ulm und Offenburg werden weitere Zentren an den Standorten der Universitätskliniken in Heidelberg und wahrscheinlich Tübingen sowie in Stuttgart am Robert Bosch entstehen Krankenhaus und Katharinen Krankenhaus. Zwei weitere Standorte sind noch in Planung. Dies wurde vom Gesundheitsminister angekündigt Manne Lucha der Ministerrat mit. Die zentralen Impfzentren (ZIZ) sind Teil des vom Sozialministerium ausgearbeiteten Impfkonzepts, das das Kabinett in seiner heutigen Sitzung gebilligt hat.
Premierminister Winfried Kretschmann betonte: „Die internationale Entwicklung wirksamer Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 ist bereits weit fortgeschritten. Ich freue mich sehr darüber, denn ein wirksamer Impfstoff ist der Schlüssel zur Rückkehr zum normalen Leben.“ Impfstoffe werden voraussichtlich zu Beginn verfügbar sein spätestens 2021. Sie werden unterschiedlich hergestellt, haben unterschiedliche Wirkprinzipien und unterschiedliche Anforderungen an Lagerung und Transport. “Die Landesregierung bereitet sich mit voller Geschwindigkeit darauf vor, die Infrastruktur so einzurichten, dass die Impfungen unmittelbar nach der ersten Lieferung beginnen können. Sobald der Impfstoff verfügbar ist, können wir loslegen “, sagte Kretschmann.„ Bei dieser Herkulesaufgabe arbeiten wir eng mit den Kommunen, der Ärzteschaft, den Universitätskliniken, den Hilfsorganisationen und anderen Partnern im ganzen Land zusammen Solidaritätsgesellschaft, wir können dieses Kunststück nur gemeinsam erreichen. „
Herkulesaufgabe für das ganze Land
Da eine Impfung über das reguläre System, dh die Standardversorgung in der Arztpraxis, zu Beginn der Verfügbarkeit der Impfstoffe nicht durchgeführt werden kann, gibt es ab dem 15. Dezember 2020 zwei bis drei zentrale Impfzentren (ZIZ) pro Verwaltungsbezirk in einem ersten Schritt, der dann in einem zweiten Schritt bis zum 15. Januar 2021 auf alle städtischen und ländlichen Gebiete (Bezirksimpfzentren, KIZ) ausgedehnt wird, um die bestmögliche Impfung der Bevölkerung zu gewährleisten. Mittelfristig sollten die Impfungen dann in den Standardstrukturen, dh in der Arztpraxis, erfolgen.
Gesundheitsminister Manne Lucha sagte: „Ich möchte allen unseren Partnern in Baden-Württemberg meinen herzlichen Dank aussprechen, die uns geholfen haben, in kürzester Zeit eine landesweite Impfinfrastruktur aufzubauen. Da die Impfstoffe nur nach und nach verfügbar sein werden, wird es mehrere Monate dauern, bis alle Impfimpfer geimpft sind. „Zusätzlich zu den Impfzentren wird es mobile Impfungsteams geben, zum Beispiel für Menschen, die zu Hause bettlägerig sind oder in Pflegeheimen leben. „Vor allem werden einige Risikogruppen von Impfangeboten abhängig sein. Die mobilen Impfungsteams sind daher eine wichtige Ergänzung zu den geplanten Zentren. Darüber hinaus entwickeln wir derzeit ein Konzept für die Impfung von Personal in den Kliniken“, sagte der Minister der Gesundheit.
Robert Koch Institut: Fragen und Antworten zur Koronaimpfung
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Inspiriert von Landesregierung BW