Innenministerium

Ausbildungsstätte der Landesfeuerwehr in Betrieb genommen

In der regionalen Feuerwehr-Ausbildungsstätte sollen jährlich bis zu 3.000 Feuerwehrleute ausgebildet werden. Sie bietet den Feuerwehren im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald, der Feuerwehr Freiburg und den Feuerwehren der angrenzenden Kreise hervorragende und praxisnahe Ausbildungsmöglichkeiten.

„Heute nehmen wir die neue Ausbildungsstätte in Betrieb. Sie bietet den Feuerwehren im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald, der Feuerwehr Freiburg und den Feuerwehren der angrenzenden Kreise hervorragende und praxisnahe Ausbildungsmöglichkeiten. Das System stellt damit eine maßgeschneiderte Erweiterung des Angebots der Landesfeuerwehrschule dar“, so der Staatssekretär im Ministerium des Innern, für Digitalisierung und Kommunen Wilfried Klenk anlässlich der Einweihung der Feuerwehr-Ausbildungsstätte des Kreises Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg im Gewerbepark Breisgau in Eschbach.

Praxistraining schafft Handlungssicherheit

Der Bau der Anlage wurde vom Land Baden-Württemberg konzeptionell eng begleitet und mit 3,4 Millionen Euro für die Ausbildungsstätte inklusive der dazugehörigen Atemschutzschulung gefördert. „Jeder Euro, der in die Feuerwehrausbildung investiert wird, dient unserer Sicherheit. Eine praxisnahe Ausbildung schafft Handlungssicherheit und kann Arbeitsunfälle verhindern“, so die Staatssekretärin weiter.

In der regionalen Feuerwehr-Ausbildungsstätte sollen künftig jährlich bis zu 3.000 Feuerwehrleute ausgebildet werden. Motiviert und motiviert durch die Staatliche Feuerwehrschule Es stehen speziell qualifizierte Trainer zur Verfügung, die ein breites Trainingsspektrum von der Gebäudebrandbekämpfung bis zur technischen Hilfeleistung auch im Schienenverkehr nahezu unter realen Einsatzbedingungen ermöglichen.

Mehrstufige Aus- und Weiterbildung

Staatssekretär Wilfried Klenk dankte den Initiatoren, Ideengebern und Planern für den Aufbau der regionalen Feuerwehr-Ausbildungsstätte und fügte hinzu: „Mögen möglichst viele Feuerwehrmitglieder in dieser Einrichtung Erfahrungen sammeln, die im Einsatz gewinnbringend eingesetzt werden können – ich wünsche ihnen alle guten Ausbildungsveranstaltungen und vor allem ein unfallfreier Ausbildungsbetrieb.“

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Die Aus- und Weiterbildung der mehr als 112.000 Feuerwehrmitglieder in Baden-Württemberg ist auf mehreren Ebenen strukturiert: Die Kommunen als Feuerwehren sorgen durch regelmäßige Aus- und Weiterbildungen für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren. Für die fachliche Ausbildung von Frauen und Männern in den Feuerwehren sind die Stadt- und Landkreise durch die sogenannte Kreisausbildung zuständig. Auch an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal werden Führungskräfte und Fachkräfte zentral ausgebildet. Während es dort praktische Ausbildungsmöglichkeiten gibt, wird die Umsetzung der Aus- und Weiterbildung „vor Ort“ immer schwieriger. Übungsobjekte und spezielle Übungseinrichtungen stehen der Feuerwehr nur eingeschränkt zur Verfügung. Interkommunale Lösungen können einheitliche Qualitätsstandards in der Ausbildung sicherstellen und Kosten senken, da nicht jede Kommune eigene Ausbildungsstätten unterhalten muss.


Schriftzug 112 - Feuerwehr. Quelle: Fotolia

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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