Bürgerbeteiligung

Aktion auf Einbruch konzentrieren

Vom 1. bis 14. März überprüften die baden-württembergische Polizei und ihre Partner rund 5.900 Personen, 4.000 Fahrzeuge und 3.600 Dokumente. Die kontinuierliche Arbeit der Polizei zeigt Erfolg: Die Zahl der Einbrüche ist auf dem niedrigsten Stand seit 1971 und die Räumungsrate weist den höchsten Wert seit 1982 auf.

„Die Wohnung ist der Rückzugsort, das Zuhause, in dem sich die Menschen sicher fühlen. Genau dieses wichtige Gefühl der Sicherheit wird von den Tätern angegriffen, die in Wohnungen einbrechen. Jeder Einbruch trifft das Opfer bis ins Mark, oft genug Jahre psychischen Stresses sind die Folge. Deshalb gehen wir seit einigen Jahren gezielt gegen Einbrecher vor. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Einbrüche mehr als halbiert – und wir halten an diesem Thema fest “, erklärt der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Hinblick auf die Fahndungs- und Kontrolloperation bei Einbruch, die in den letzten zwei Wochen stattgefunden hat.

530 Straftaten und Verwaltungsverstöße festgestellt

Vom 1. bis 14. März haben mehr als 1.220 Mitarbeiter die Polizei in Baden-Württemberg, des Bundespolizei, von ZollDie Steuerermittlungsabteilung und Vertreter von Städten und Gemeinden überprüften insgesamt rund 5.900 Personen, 4.000 Fahrzeuge und 3.600 Dokumente. „Während dieser Kontrollen haben unsere Beamten vorübergehend elf Personen festgenommen und 530 Straftaten und Verwaltungsdelikte festgestellt. Neben der Untersuchung von Straftaten verfolgen wir mit solchen Schwerpunktmaßnahmen ein weiteres wichtiges Ziel: Wir sind im öffentlichen Raum präsent und stehen den Bürgern als direkte Ansprechpartner für Fragen und Ratschläge zur Verfügung. Auf diese Weise kann das Sicherheitsgefühl gestärkt und Straftaten verhindert werden “, fügt Minister Thomas Strobl hinzu.

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Das Setzen von Prioritäten zeigt Erfolg

Die Arbeit der Polizei in den letzten Jahren hat Erfolg gezeigt: Für 2020 war die Anzahl der Einbrüche auf dem niedrigsten Stand seit 1971. Nachdem 2014 mit rund 13.400 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen erreicht wurde, wurde die Anzahl der Einbrüche um 65 reduziert Prozent auf rund 4.700 Fälle. „Diese Entwicklung ist das Ergebnis der anhaltenden Konzentration unserer Polizei auf diesen besonders sensiblen Bereich der Kriminalität. Darüber hinaus waren insbesondere im vergangenen Jahr die Menschen aufgrund der Pandemie häufiger zu Hause. Dies verringert die Kriminalitätswahrscheinlichkeit und hat sicherlich auch zu dieser positiven Entwicklung beigetragen „, erklärt Innenminister Thomas Strobl:“ Der Erfolg zeigt sich natürlich nicht nur in der geringeren Fallzahl. Die Clearance-Rate von mehr als 24 Prozent ist die höchste seit 1982 und ist eindeutig das Ergebnis professioneller Ermittlungsarbeit. „“

Sicherheitshinweis an die Polizei

Die badisch-württembergische Polizei in jedem Bezirk bietet die Kriminalpolizei-Beratungsstellen (PDF) frei, unverbindlich und individuell Hinweise zum Einbruchschutz beim. Mögliche Beratungsbereiche sind die mechanische Sicherheit von Fenstern und Türen, Alarmsystemen oder Aspekte der Smart-Home-Technologie. Darüber hinaus führen speziell ausgebildete Beamte Schwachstellenanalysen an einzelnen Objekten vor Ort durch. Mögliche Einstiegspunkte wie Fenster, Türen oder Lichtschächte werden unter dem Gesichtspunkt des Einbruchschutzes geprüft und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. „Im vergangenen Jahr hat die baden-württembergische Polizei mehr als 5.700 Sicherheitsberatungen durchgeführt, natürlich in Übereinstimmung mit einem Hygienekonzept. Ich freue mich sehr, dass wir trotz der Pandemie die Bedürfnisse der Bürger nach Rat erfüllen können, und drücke auch die große Bedeutung aus, die wir diesem Thema beimessen “, sagte der Innenminister.

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Polizei Baden-Württemberg: Prävention

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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