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Der Stuttgarter AfD-Kandidat Niels Foitzik geriet angeblich in Thailand unter Drogeneinfluss in einen Zwischenfall, bei dem er Essen herumwarf, Teller zerstörte und die Restaurantgäste in Angst versetzte. Medienberichte deuten darauf hin, dass der 32-jährige Politiker möglicherweise unter dem Einfluss von Cannabis stand. Videos von dem Vorfall zeigen ihn von thailändischen Polizisten in einen Rettungswagen begleitet und in Handschellen gefesselt.
Das Verhalten des AfD-Manns hat im Netz zu Spott und Häme geführt, wobei viele Nutzer die Ironie betonen, dass Foitzik als „Stimme der Vernunft“ innerhalb seiner Partei bekannt ist. Trotz der Vorwürfe in den Medien wehrt sich Foitzik gegen die Anschuldigungen und behauptet, dass er sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in einem gesundheitlichen Ausnahmezustand befunden habe. Er bestreitet den Konsum von Drogen und beruft sich auf eine festgestellte Blutvergiftung und Gehirnerschütterung.
Obwohl der Vorfall möglicherweise Folgen für seinen Ruf haben könnte, verteidigt ihn der Stuttgarter AfD-Kreisvorsitzende Andreas Mürter und betont, dass Niels Foitzik kein Drogenkonsument sei. Foitzik, der bei der diesjährigen Kommunalwahl im Rennen um einen Sitz im Stuttgarter Gemeinderat steht, könnte trotz der Kontroverse gute Chancen haben, ein Mandat zu erringen, da er auf Platz vier der AfD-Liste unumstößlich positioniert ist.