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Mit einem Refinanzierungsvolumen von 3,5 Milliarden Euro zeigt die Geschäftsentwicklungsbilanz der L-Bank eine positive Entwicklung. Sie ist eine verlässliche und erfolgreiche Partnerin angesichts der großen Herausforderungen für die Wirtschaft.
das Wirtschaftsförderungsbilanz der L-Bank zeigt im ersten Halbjahr eine äußerst positive Entwicklung. „Mit einem Refinanzierungsvolumen von 3,5 Milliarden Euro hat die L-Bank das Vorjahresniveau deutlich übertroffen und damit wichtige Wachstumsimpulse gesetzt. Dass damit rund 213.000 Arbeitsplätze gesichert und sogar rund 8.500 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, zeigt, dass dies die richtigen Unterstützungsmaßnahmen in unsicheren Zeiten sind“, sagte der Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister Kraut am 8. Juli 2022.
Der Minister betonte: „Unsere Geschäft steht vor umfassenden und komplexen Herausforderungen, wie wir sie noch nie erlebt haben. Die Folgen von Corona-Pandemie und die aktuellen Krisen – die Krieg in der Ukraine und laufende Preisinflation – haben massive Auswirkungen auf Lieferketten, Energie- und Rohstoffpreise und die wirtschaftliche Stabilität. Hinzu kommt die große Aufgabe, Unternehmen beim Strukturwandel und der Umstellung auf klimafreundliches Wirtschaften zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit der baden-württembergischen Wirtschaft zu sichern. Das tun wir mit zahlreichen Förderprogrammen zur Unterstützung der Wirtschaft. Gut zu wissen, dass wir mit der L-Bank einen verlässlichen und erfolgreichen Partner an unserer Seite haben. Das hat die Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie ausdrücklich gezeigt.“ Die zinsgünstige und passgenaue Förderung der L-Bank erleichtert es baden-württembergischen Unternehmern und Existenzgründern, vorausschauend und nachhaltig in ihre Zukunftsfähigkeit zu investieren.
Die Wirtschaft im Land bleibt robust
Trotz der langanhaltenden Hochphase der Corona-Beschränkungen und der neuen wirtschaftlichen Herausforderungen für die Wirtschaft durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine seit Februar zeigt auch die verstärkte Inanspruchnahme von Förderkrediten die Robustheit der baden-württembergischen Wirtschaft. Sehr erfreulich ist, dass insbesondere Kredite für Investitionsvorhaben nachgefragt wurden. Wichtige Zukunftsinvestitionen in die Digitalisierung oder der Klimaschutz, die in den vergangenen zwei Jahren krisenbedingt verschoben werden musste, kann nun wieder vorangetrieben werden. Die baden-württembergischen Unternehmen blicken wieder nach vorne. Dies zeigt sich auch darin, dass die Corona-Hilfe wurden von den Unternehmen deutlich weniger beansprucht als im Vorjahreszeitraum.
Sollte sich die wirtschaftliche Lage im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise weiter verschlechtern, stehen die bewährten Finanzinstrumente der L-Bank zur Verfügung. Hier insbesondere die Liquiditätsdarlehen die L-Bank, flankiert von der Patenschaftsprogramm, leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Liquidität von Unternehmen. Hoffmeister-Kraut sagte: „Wir sehen uns gewappnet für die aktuellen Krisen, die uns noch sehr fordern werden.“
Anschubfinanzierung
Neben der klassischen Förderung von Unternehmen und Existenzgründern durch Kredite und Zuschüsse spielt die L-Bank eine Rolle bei der Finanzierung Startups über Venture Capital eine immer wichtigere Rolle in Baden-Württemberg. Die Gründungsfinanzierung erfolgt durch die Beteiligung von Wagniskapitalfonds an den Start-ups. Dadurch erhalten die jungen, innovativen Unternehmen Eigenkapital, das ihnen über einen längeren Zeitraum zur Verfügung steht, und erleichtern ihnen zudem die Aufnahme von Krediten bei Banken oder ermöglichen diese oft überhaupt erst. Hoffmeister-Kraut sagte, „dass die L-Bank als wichtiger Venture-Capital-Investor auch die Bemühungen der Landesregierung unterstützt, Baden-Württemberg für private Venture-Capital-Investoren aus dem In- und Ausland attraktiv zu machen.“ Der gute Ruf der L-Bank führt dazu, dass die Venture-Capital-Beteiligungen ein Signal an viele Privatinvestoren senden und sie dann zu entsprechenden Engagements in Baden-Württemberg bewegen.
Inspiriert von Landesregierung BW