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Neue Daten zeigen, dass nur noch 10 % der BTC abgebaut werden, da die Preise für Vermögenswerte ins Stocken geraten

  • Etwa 10 Prozent des Gesamtangebots an Bitcoin müssen noch abgebaut werden, wobei das derzeit im Umlauf befindliche Angebot 18,9 Millionen Coins erreicht hat.
  • Die letzte BTC wird in mehr als einem Jahrhundert abgebaut.

Am Montagmorgen erreichte die Gesamtmenge der im Umlauf befindlichen BTC 18,899 Millionen oder 90 Prozent des maximalen Angebots, das der Vermögenswert jemals haben wird Blockchain.com. Dieser Meilenstein kommt nur eineinhalb Jahre nach der letzten Halbierung von Bitcoin. Damit verbleiben nun nur noch 10 Prozent des Gesamtangebots für den Bergbau.

Das digitale Asset hat eine feste Obergrenze von 21 Millionen Münzen, die von seinem anonymen Schöpfer Satoshi Nakamoto festgelegt wurde. Diese Einschränkung ist in den Quellcode von Bitcoin geschrieben und wird von Netzwerkknoten durchgesetzt.

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Die BTC-Blockchain belohnt Miner jedes Mal mit Bitcoin, wenn sie einen neuen Block verifizieren. Bei der Halbierung halbiert eine vordefinierte Protokollausführung die Belohnungen der Bergleute alle vier Jahre. Es verringert die Menge an produziertem Bitcoin, während das gesamte zirkulierende Angebot steigt. Bei Bitcoin findet dies typischerweise jedes Schaltjahr oder alle 210.000 Blöcke statt.

Bitcoin-Halbierung und erwarteter Wert

Die erste Halbierung fand im November 2012 statt und kürzte die Blockbelohnung auf 25 Bitcoin. Die zweite und dritte Halbierung fand in den Jahren 2016 und 2020 statt, wobei die Belohnungen auf 12,5 bzw. 6,25 Bitcoin reduziert wurden. Ab dem 29. Februar 2024 (voraussichtliches Datum) oder bei Blockhöhe 840.000 findet die nächste Halbierung statt, bei der die Belohnungen der Bergleute auf 3,125 reduziert werden.

Während der Abbau der derzeitigen 90 Prozent von BTC etwa 12 Jahre dauerte, wird der verbleibende Teil länger dauern. Blockchain.com sagt, dass der letzte Bitcoin in 119 Jahren abgebaut wird. In zwei Jahrzehnten wird die Blockbelohnung auf weniger als 0,2 BTC gekürzt. Nur 80.000 der insgesamt 21 Millionen Bitcoin werden zum Mitnehmen da sein. Der letzte Bitcoin wird fast 40 Jahre brauchen, um abgebaut zu werden.

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Der inhärente Wert von Bitcoin als Währungs- und Anlageinstrument hängt stark von seiner festen Obergrenze und der Halbierung des deflationären Systems ab. Ein allgemeines Preistrenddiagramm zeigt, wie der Vermögenswert in seinen über zwei Jahrzehnten seines Bestehens an Wert gewonnen hat und von weniger als einem Dollar auf Zehntausende von Dollar gestiegen ist. Viele Enthusiasten warten immer noch auf den Tag, an dem der Vermögenswert einen Wert von 1 Million, Milliarden und sogar Billionen Dollar erreichen wird. Lautstarke Kritiker, wie der Goldwanze Peter Schiff, behaupten jedoch, dass die Bitcoin-„Blase“ in einer Tulpenmanie platzen werde.

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BTC-Preisanalyse

BTC schreckt immer noch vor der 50.000-Dollar-Marke zurück und hat zum Zeitpunkt der Drucklegung 0,8 Prozent verloren. Unsere Daten zum Zeitpunkt der Drucklegung zeigen, dass der Vermögenswert jetzt bei 48.862,61 USD gehandelt wird, 30 Prozent unter seinem Allzeithoch im November von 68.789 USD.

Der renommierte Bitcoin-Analyst PlanB prognostizierte ein „Worst-Case“-Preisszenario von „Dec>135K“. Zum Jahresende hin bleibt abzuwarten, wie sich der Vermögenswert entwickeln wird. Und trotz des jüngsten Abwärtstrends haben einige Branchenakteure dies als gute Chance genutzt, den Dip zu kaufen.

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Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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