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IOTA Foundation kooperiert mit kenianischem Unternehmen für papierlosen Handel in Ostafrika

  • Die IOTA Foundation hat sich mit einer kenianischen Firma zusammengetan, um den papierlosen Handel in der Region zu ermöglichen, und nach einem erfolgreichen Pilotprojekt wird die Initiative auf verschiedene andere Handelsrouten ausgeweitet.
  • Durch die Partnerschaft beseitigt die Foundation die umständlichen papierbasierten Prozesse, die den Handel plagen, und migriert alle notwendigen Daten in das IOTA Tangle.

Die IOTA Foundation hat den erfolgreichen Abschluss der ersten Phase ihrer Partnerschaft mit einer ostafrikanischen Firma bekannt gegeben, um den papierlosen Handel in der Region zu ermöglichen. Die Stiftung hat sich bei dem Projekt mit Trademark East Africa zusammengetan, um die umständlichen und kostspieligen papierbasierten Prozesse in der Lieferkette der Region zu ersetzen. Es ersetzte dieses System durch ein effizientes digitales System basierend auf dem Tangle, der Ledger-Datenstruktur von IOTA.

Die Stiftung hat sich mit dem in Nairobi, Kenia ansässigen Unternehmen zusammengetan, um eine Interkonnektivitätstechnologie-Infrastruktur für ostafrikanische Unternehmen zu schaffen, um „transparent, sicher und sofort zu kommunizieren, sowohl untereinander als auch mit internationalen Partnern“.

Trademark East Africa (TMEA) ist eine gemeinnützige Agentur, die sich für das Wachstum des Handels in der Region einsetzt. Schätzungen zufolge muss ein afrikanischer Unternehmer für eine einzige Transaktion durchschnittlich 96 Papierdokumente ausfüllen. Für Exporteure ist der Prozess noch schlimmer. Da sie die Dokumente manuell freigeben müssen, gehen sie manchmal verloren und es kommt zu Verzögerungen, die fast immer kostspielig sind.

Die IOTA Foundation will dies gemeinsam mit TMEA ändern.

IOTA – Handel transformieren, Leben verändern

Ihre erste Initiative war die Trade Logistics Information Pipeline (TLIP), die sich auf die kenianische Blumenindustrie konzentrierte. Diese Branche ist eine der kritischsten in Kenia und eine der größten in Afrika. Kenia exportiert jährlich etwa 180.000 Tonnen Blumen, was täglich etwa sieben Millionen Stielen entspricht. Bei dieser Art von Waren ist eine optimierte und effiziente Lieferkette absolut entscheidend, da sie leicht verderblich ist.

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TLIP bietet dies den Landwirten und Exporteuren an.

In einer mit CNF geteilten Pressemitteilung heißt es: „Im Pilotprojekt haben die IOTA Foundation und TMEA den Exportprozess der kenianischen Blumenbauern erfolgreich abgebildet, verbesserte User Journeys etabliert und mit den technischen Teams der Grenzbehörden zusammengearbeitet.“

Das Verschieben der Daten in das IOTA Tangle war aus mehreren Gründen wichtig, darunter die drastische Reduzierung der monetären Kosten und schnelle Transaktionen. Die Teilnehmer eliminierten auch das Risiko verlorener oder ungenauer Unterlagen.

TLIP brachte mehrere verschiedene Partner zusammen, die alle daran arbeiteten, „koordinierte Betriebsrahmen zu entwickeln, die papierlose Handelsprozesse rationalisieren“. Neben den Herstellern und Logistikunternehmen waren auch die Aufsichtsbehörden daran beteiligt, da nur diese die Waren zertifizieren durften. Zu den wichtigsten Partnern zählten die Kenya Revenue Authority und die Kenya Plant Health Inspectorate Services.

Mit dem Erfolg von TLIP planen die IOTA Foundation und TMEA, in andere Handelswege einzusteigen. Dazu gehören Tee-Export nach Großbritannien, Fisch nach Belgien und Textilien in die USA. Die beiden Partner arbeiten auch mit den ostafrikanischen Regierungen zusammen, um das System mit den Grenzbehörden umzusetzen und den Menschen in der Region eine Welt voller Möglichkeiten zu eröffnen.

Jens Munch Lund-Nielsen, Leiter Global Trade and Supply Chains bei der IOTA Foundation, kommentierte:

Die von uns verwendete Technologie mit dem erlaubnislosen Distributed Ledger zielt darauf ab, all diesen Akteuren an dem entscheidenden Punkt, an dem sie die Daten austauschen, Vertrauen zu verschaffen. Die Kosten des grenzüberschreitenden Handels haben einen enormen Einfluss auf die Warenkosten, was sich wiederum auf die Arbeits- und Verbrauchermärkte auswirkt.

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Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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